Dies und Das; oder Unruhe auf Herstellerseite

In Entwicklerkreisen taucht immer wieder die Frage auf, ob es sinnvoll ist, sich als Programmierer auch mit den Geschehnissen im Hardwaremarkt zu befassen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Tam Hanna

In Entwicklerkreisen taucht immer wieder die Frage auf, ob es sinnvoll ist, sich als Programmierer auch mit den Geschehnissen im Hardwaremarkt zu befassen. Darauf kann es nur eine Antwort, und die lautet Ja – neben diversen Möglichkeiten für Promotional Tie-Ins wird man so auch nicht so leicht von Markttrends überrascht.

  • Nvidia hat mit dem Einsammeln von Vorbestellungen für das Project Shield begonnen. Dabei handelt es sich um eine Android-Spielkonsole.
  • Bei Microsoft ist wie immer viel los. Erstens verrät ein neuer Bericht von Soluto, dass das Brechen der Metro-Designguides oft sehr sinnvoll ist. Zweitens gibt es einen neuen Wettbewerb, der PhoneGap-Entwickler anspricht und sie zum Portieren ihrer Applikationen animieren soll.
  • Intel liefert ab sofort neue Entwicklerwerkzeuge für Android aus. ZTE bringt derweil ein neues Telefon mit einem Chip aus demselben Haus auf den Markt – die Chinesen betonen während der Vorstellung, dass sie auch Nvidia- und Qualcomm-Prozessoren einsetzen.
  • Google hat auf der I/O weitere Informationen zur Applikationsmonetisierung ausgegeben. Der Trend ist klar: Freemium und Subscriptions wachsen, alles andere stagniert.
  • Unity – die 3D-Engine steht hinter vielen Top-Hits – ist ab sofort für kleine Entwickler (Umsatz unter 100.000 US-$) kostenlos.
  • Jolla hat seinen Erstling vorgestellt. Das Telefon erinnert verdächtig an ein Omnia 7, kostet 399 Euro und soll noch vor dem Ende dieses Jahres in die Auslieferung gehen.
  • General Motors plant, noch in diesem Jahr erste Autos mit "Apps" auszuliefern. Das bedeutet, dass die Mittelkonsole des Fahrzeugs mit herunterladbaren Programmen erweitert wird. Über die Monetarisierungsmethoden ist noch nichts bekannt, das SDK wurde bereits von 1800 Entwicklern heruntergeladen.
  • Eine amerikanische Studie ergab, dass sich User durch die Nutzung von Smartphones bis zu 12.000 US-Dollars pro Jahr sparen. Die Mehrheit dieser Einsparung entsteht durch das Recycling von Totzeiten.

()