Elektronische Signatur einsetzen: Für Privatpersonen und Firmen

Die Qualifizierte Elektronische Signatur kann händische Unterschriften seit Jahrzehnten ersetzen. Doch die Technik funktioniert erst jetzt ohne Kartenleser.

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Elektronische Signatur: eine Bestandsaufnahme

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 12 Min.
Inhaltsverzeichnis

Zu Beginn des Lockdowns im März 2020 legten die meisten Unternehmen den Schalter schnell um. Konferenzen liefen plötzlich über Video, Dokumente wurden digital ausgetauscht. Allerdings: Musste etwas unterschrieben werden, zum Beispiel ein Arbeitsvertrag, fuhren viele Mitarbeiter extra deshalb ins Büro oder ließen sich die Unterlagen per Post ins Homeoffice schicken.

Papier statt PDF, Kugelschreiber statt Smartphone: Corona hat deutlich gemacht, wie altmodisch das Signieren in den meisten Fällen immer noch abläuft. Digitale Lösungen werden in Deutschland bislang fast nur in speziellen Branchen genutzt, zum Beispiel von Notaren und in der Abfallwirtschaft. Doch unter den Bedingungen von Abstandhalten, Homeoffice und verstärktem Online-Shopping wird das Thema mit einem Schlag wichtig für mehr Firmen. Dabei geht es nicht nur um interne Prozesse, sondern auch um den Verkauf von Versicherungen, Autos oder Krediten. Elektronische Signaturen werden dadurch auch für Konsumenten relevanter.

Wir erklären deshalb, was man als Privatperson über das Signieren per Klick wissen sollte. Im Anschluss schildern wir Beispiele für den Einsatz in Firmen und im öffentlichen Sektor. Vor allem das Gesundheitssystem und die Justiz sollen mithilfe der elektronischen Signatur in den nächsten Jahren auf digitale Workflows umsteigen.

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