Statistik der Woche: Warum das Homeoffice auch nach der Pandemie bleibt

Die Corona-Pandemie verändert das Arbeiten nachhaltig. Selbst wenn die Pandemie vorbei ist, dürften Menschen vermehrt zuhause arbeiten, zeigt unsere Infografik.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Mathias Brandt

Ende 2020 arbeiteten einer Bitkom-Umfrage zufolge mehr zehn Millionen Menschen vollständig im Homeoffice, auf weitere 8,3 Millionen Arbeitnehmer traf das zumindest teilweise zu. Und auch nach dem Ende der Pandemie könnte die Arbeit von zuhause deutlich üblicher sein als zuvor, wie die Infografik von Statista und Technology Review zeigt.

"Die Corona-Pandemie ist der Auslöser eines tiefgreifenden und nachhaltigen Wandels in der Arbeitswelt. Nach dem für die allermeisten erzwungenen Wechsel ins Homeoffice mit dem Lockdown im Frühjahr hat die große Mehrheit in den vergangenen Monaten überwiegend positive Erfahrungen gemacht", so Bitkom-Präsident Achim Berg.

Dem D21-Digital-Index zufolge unterstützen viele Unternehmen ihre Angestellten mit Systemen, Geräten und Medien die für das flexible Arbeiten nötig sind.

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Von den befragten Berufstätigen mit Schreibtischjob gaben 58 Prozent an, mindestens ein mobiles Endgerät gestellt bekommen zu haben, ein Drittel nutzt Videokonferenzdienst, jeweils ein Viertel hat Zugriff auf VPN oder Kollaborationstools. Weiterhin zeigt die Umfrage, dass viele den Wandel der Arbeitswelt begrüßen.

So sagen 53 Prozent der befragten Berufstätigen, dass die Digitalisierung mehr positive Veränderungen in das Berufsleben bringt als negative. Ähnlich viele (48 Prozent) sehen eine Steigerung ihrer Lebensqualität durch zeitlich und räumlich flexibles Arbeiten.

Wie sich das Arbeitsleben verändert, lesen Sie auch im neuen TR-Heft 4/2021, das aktuell am Kiosk liegt und auch als günstiges Bundle aus Print- und Digital-Ausgabe verfügbar ist.

(bsc)