1&1 tritt Open Source Business Foundation bei

Von dem Beitritt verspricht sich der Internet-Provider Synergien durch die Kooperation mit anderen Open-Source-Entwicklern.

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Die 1&1 Internet AG ist Mitglied der Open Source Business Foundation (OSBF) geworden. Der Verein mit Sitz in Nürnberg setzt sich für die Verbreitung quelloffener Software im Unternehmensumfeld ein und versteht sich als Austausch- und Kooperationsplattform für europäische Open-Source-Firmen. Laut dem für Technik und Entwicklung zuständigen Vorstand Achim Weiss spielt freie Software eine entscheidende Rolle in der Geschäftsentwicklung des Internet-Providers. Auf über 40.000 1&1-Servern läuft Linux. Für 90 Prozent der gut drei Millionen gehosteten Websites bildet freie Software die Basis.

Von dem Beitritt verspricht sich das Unternehmen Synergien durch die Kooperation mit anderen Open-Source-Entwicklern. Auch möchte 1&1 als Mitglied der OSBF die Akzeptanz von Open-Source-Software in Unternehmen weiter vorantreiben, erläutert Weiss.

Die Open Source Business Foundation war Ende vergangenen Jahres aus dem Linux Business Campus Nürnberg e.V. hervorgegangen und zählt inzwischen mehr als 120 – größtenteils deutsche – Firmen und Institutionen als Mitglied. Seit Anfang Mai darf sich auch Microsoft zu diesem Kreis rechnen. (akl)