Berlin digital

Parallel zum ersten Besuch von George W. Bush finden in Berlin die "Digital Days" statt. Zudem hat Deutschlands Kapitale nun eine neue Internetpräsenz.

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Typisch Berlin: Ein Bush-Besuch reicht den Hauptstädtern nicht, damit genügend los ist in der ehemals geteilten Metropole. Parallel zum ersten Besuch von George W. Bush in Deutschland finden derzeit erstmals die Digital Days statt. Vom 22. bis 25. Mai 2002 können Kinder und Jugendliche in mehr als 100 Workshops, Wettbewerben, Projekten und Chats an 40 Orten in der Stadt digitale Medien hautnah erleben. So sollen im Jüdischen Museum und im British Council die Chancen digitalen Lernens vorgestellt werden, teilte die Marketingesellschaft Partner für Berlin heute mit.

Themen wie "Mädchen lernen anders", Internetradio, Computergrafik, digitale Fotografie, Hardware und Videoschnitt stehen ebenfalls auf dem Programm. Die Digital Days sind eine Initiative von Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Schulen und Verwaltung. Das Projekt wird im Rahmen des Landesprogramms jugendnetz-berlin.de angeboten.

Und damit die Heimatstadt der digitalen Tage ein ordentliches virtuelles Dach hat, startete deren Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit heute die neue offizielle Internetpräsenz. Mit ihr soll unter anderem die Kommunikation der Bürger mit der Verwaltung deutlich verbessert werden. Das neue Angebot beschränkt sich auf fünf Hauptrubriken und soll den Zielgruppen Bürger, Besucher und Wirtschaft speziell abgestimmte Informationen bieten. (anw)