Bill Gates: Das Beste kommt erst noch

Die gegenwärtige Dotcom-Krise ist nach Ansicht des Microsoft-Gründers nicht das Ende des IT-Booms, sondern nur "das Ende des Beginns".

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Von
  • Christian Persson

Die gegenwärtige Dotcom-Krise ist nach Ansicht von Bill Gates nicht das Ende des IT-Booms, sondern nur "das Ende des Beginns". Im vergangenen Jahr habe sich lediglich gezeigt, dass die so genannte New Economy die alten ökonomischen Gesetze nicht außer Kraft setzen konnte, sagte der Microsoft-Gründer laut US-Medienberichten vor 140 Firmenchefs auf dem fünften Microsoft CEO Summit.

"Dieses nächste Jahrzehnt ist das Große", versicherte Gates seinen Gästen. Obwohl viele Internetfirmen hinter ihren Versprechungen zurückgeblieben seien, werde die Technik ihnen radikale Verbesserungen im Umgang mit Daten, Kunden und Partnern bringen. In den nächsten Jahren werde man sehen, wie das Internet alles miteinander verbinde – vom PC über den Handheld bis hin zu neuartigen Tablett-PCs mit Briefpapier-großen Bildschirmen, auf denen man direkt schreiben könne.

Als eine Bremse für den Fortschritt bezeichnete Gates die Kosten für schnellere Interzugänge. Er sei aber zuversichtlich, dass in vier Jahren wenigstens 20 Prozent der amerikanischen Haushalte über Breitbandzugänge auf das Netz zugreifen könnten. (cp)