Borland versöhnt J2EE und .NET

Die Borland-Software Janeva verspricht leichte Integration von J2EE- und Corba-Servern in .NET-Projekte.

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Von
  • Karsten Violka

Mit der Software Janeva will Borland die Kluft zwischen Microsofts .NET und anderen Software-Architekturen wie Enterprise Java (J2EE) und Corba schließen. Dank Janeva sollen .NET-Entwickler ohne spezielle Kenntnisse J2EE- und Corba-Systeme in ihre Produkte integrieren können. Diese Aufgabe könnte man auch mit XML-Web-Services lösen, doch Borland will mit Janeva die unterschiedlichen Systeme besser verknüpfen.

Janeva unterstützt alle .NET-Sprachen wie C#, J# und Borlands .NET-Ausgabe von Delphi. Das Tool lässt sich in Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio .NET integrieren, aber auch in Borlands eigene .NET-IDE C# Builder.

Die Java-Entwicklungsumgebung JBuilder ist jetzt in der Version 9 verfügbar. Die Enterprise-Ausgabe enthält den Profiler OptimizeIT 5.5, mit dem sich Performance-Engpässe in Java-Anwendungen aufspüren lassen. Die deutsche Version von JBuilder 9 wird im Juni verfügbar sein; die Developer-Version soll 1159 Euro und die Enterprise-Ausgabe 4060 Euro kosten. (kav)