Business-Notebooks von HP ab 400 Euro
HP frischt seine Compaq-Baureihe auf: Die Business-Notebooks bekommen Bildschirme im 16:9-Format, und der Einstiegspreis purzelt auf 400 Euro.
(Bild: HP)
Der PC-Hersteller HP erweitert seine Auswahl an günstigen Business-Notebooks um zwei besonders günstige Modelle mit 15,6-Zoll-Display im 16:9-Format: Das HP Compaq 610 stattet der Hersteller mit Core-2-Duo-Prozessoren von Intel und maximal 4 GByte Arbeitsspeicher aus; im HP Compaq 615 kommen Athlon- und Turion-CPUs aus dem Hause AMD sowie bis zu 8 GByte RAM zum Einsatz. Beide Modelle sollen ab Mitte Juni erhältlich sein. Die Preise beginnen bei 400 Euro, liegen also auf dem Niveau anderer günstiger Business-Notebooks wie Dells Vostro-Reihe, die sich ebenfalls an kleine und mittelgroße Unternehmen richtet. HPs bislang günstigstes 15-Zoll-Business-Notebook ist das Compaq 6735s für etwa 450 Euro.
Als Einsteigermodelle bringen die beiden Compaq-Modelle naturgemäß eine relativ begrenzte Auswahl an Schnittstellen mit: USB, WLAN, Bluetooth und VGA sind an Bord, hingegen fehlen ein digitaler Displayausgang und ein schneller eSATA-Port. Bei den Festplatten haben Käufer die Wahl zwischen 160- und 320-GByte-Modellen, die Grafikausgabe überlässt HP den jeweiligen Grafikkernen der Chipsätze: dem mittlerweile veralteten Intel X3100 beziehungsweise dem AMD Mobility Radeon HD 3200. Lobenswert ist, dass der Hersteller die Bildschirme nicht nur mit der "Bright-View"-Oberfläche, sondern auch entspiegelt anbietet. Die Auflösung liegt bei 1366 × 768 Punkten.
Zum kürzlich vorgestellten 17-Zoll-Notebook ProBook 4710s, das ebenfalls im Juni erscheinen soll, verriet HP inzwischen weitere Details: Im 750 Euro teuren Einsteigermodell rechnet der Celeron-Doppelkern T1600 (1,66 GHz), Core-2-Duo-CPUs gibt es gegen Aufpreis – ebenso ein Blu-ray-Laufwerk. (cwo)
