Casual-Games-Business richtet Blick auf Osteuropa

Die Casual Games Association sieht Osteuropa als "Hotspot der Spieleentwicklung". Die für November in Belgrad angekündigte 9. "Casual Connect Eastern Europe" soll Vermarkter und Entwickler von Gelegenheits- und Mobilspielen zusammenbringen.

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Die Welt der Spielevermarktung ist segmentiert: Asien, Amerika und Europa heißen klassischerweise die großen Märkte, die sich voneinander durch Spielervorlieben, Bezahlstrukturen, technische und kulturelle Gegebenheiten stark unterscheiden. Die Casual Games Association, eine weltweite Handelsorganisation, richtet ihren Blick jedoch zusätzlich verstärkt auf Osteuropa: Die Länder des ehemaligen Ostblocks seien ein "Hotspot der Spieleentwicklung", so Jessica Tams, Managing Director der Organisation, bei der Ankündigung der 9. "Casual Connect Eastern Europe".

Das Casual Connect Magazine, das sich als E-Paper kostenlos von der Konferenz-Website abrufen lässt, behandelt auf 68 Seiten alle Themenbereiche, um die es auch in Belgrad gehen soll.

Die Fachkonferenz, die vom 10. bis 12. November 2014 im Crowne Plaza Hotel in Belgrad stattfinden soll, hat das Ziel, Entwickler, Publisher, Distributoren und weitere Teilnehmer des Marktes für Gelegenheits- und Mobilspiele zusammenzubringen. Dabei geht es um allgemeines wirtschaftliches Networking, aber auch um Weiterbildung, da die Organisation auch die Vermittlung ausgebildeten Fachpersonals für die Spieleindustrie zu ihren Aufgaben zählt. So sollen denn in Belgrad, wo man über 900 Experten erwartet, Vorträge unter anderem aktuelle Trends, Entwicklungsthemen und die Zukunft der Industrie auf allen Plattformen behandeln. Außerdem sollen im Rahmen der Konferenz das "Indie Prize Showcase" und das "IDEA Showcase" stattfinden.

Die Casual Connect Eastern Europe ist eine der vier jährlichen Fachkonferenzen der Casual Games Association. Zusätzlich gibt es Schwesterkonferenzen für Asien (Singapur, 20. bis 22. Mai 2014), Amerika (San Francisco, 22. bis 24. Juli 2014) und Westeuropa (Amsterdam, 4. bis 6. Februar 2015). (psz)