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Die Bundesverwaltung geht online

Andreas Wilkens

Bis 2005 sollen alle internetfähigen Dienstleistungen online verfügbar sein; das Bundeskabinett beschloss einen entsprechenden Umsetzungsplan.

Freie Bahn für eine bürgerfreundliche Bundesverwaltung [1]: Heute hat das Bundeskabinett den "Umsetzungsplan für BundOnline 2005 [2]" verabschiedet. Mit der Initiative will die Bundesregierung in den kommenden vier Jahren alle internetfähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung online verfügbar machen.

Zurzeit werden laut Bundesregierung 355 Dienstleistungen im Web angeboten. Darunter ist zum Beispiel seit einem Jahr auch das Angebot, die Abwicklung der BAföG-Rückzahlung online [3] zu erledigen. Bisher hätten eine halbe Million Rückzahler das Angebot genutzt. Aber nicht nur der Bürger soll es bequemer haben; auch sollen Verwaltungsabläufe verbessert und kostengünstiger werden. Hier führen die Regierenden die Plattform Eink@uf Online [4] an, durch die Beschaffungen der Behörden erleichtert werden sollen. Andere Beispiele sind die Erteilung von Rufnummern, ein Stellenmarkt der Bundesverwaltung und Informationen zu Gesetzgebungsverfahren. (anw [5])


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[1] https://www.heise.de/news/Online-Verwaltung-soll-Buergern-lange-Wege-ersparen-39153.html
[2] http://www.bundonline2005.de/de/index.html
[3] http://www.bundesverwaltungsamt.de/
[4] https://www.heise.de/news/Staat-will-durch-Online-Einkauf-Milliarden-sparen-44644.html
[5] mailto:anw@heise.de