FabAccess jetzt als Testversion verfügbar

Mit FabAccess sollen Makerspaces ihre Geräte und Mitglieder besser verwalten. Jetzt ist die Open-Source-Software im Testbetrieb einsetzbar.

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Logo FabAccess.

(Bild: FabAccess)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

In verschiedenen Werkstätten und Hackspaces die Maschinen nutzen, auf eine Rechnung, bei nur einer Mitgliedschaft – mit dem Open-Source-Zugangssystem FabAccess für Makerspaces soll das in Zukunft möglich sein. Inzwischen ist die Alpha-Version 0.3 für den Testbetrieb offen.

Vorhanden ist bereits die Kernfunktionalität und viele Anwendungen können abgedeckt werden. Dennoch warnt das Team, dass die Konfiguration noch nicht besonders gut dokumentiert sei und etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Als nächstes Feature steht das Erstellen von Nutzern und das Zuweisen von Rollen an.

Interessierte, die die Software mitentwickeln möchten, sind weiterhin willkommen. Das System ist auf der Server-Seite in Rust geschrieben, der Client in C#, wobei Cap’n Proto als Schnittstelle dazwischensteht. Wer sich mehr für Hardware interessiert, kann ebenfalls mitmachen: Für die Ausleihe der Maschinen mit NFC-Karten wird an einem offenen NFC-Reader, dem FabReader, gearbeitet.

Prototypen des FabReaders

(Bild: FabAccess)

Hinter FabAccess stehen der Verbund Offener Werkstätten (VOW) und die Berliner Hochschule für Technik (BHT), die mit weiteren Interessierten seit einigen Jahren an dem Projekt werkeln. Gefördert wird es durch die Anstiftung und den Prototype Fund der Open Knowledge Foundation Deutschland. Bei der ersten Remote Chaos Experience (rc3) gab es vor einer Weile schon einen Einblick in das System.

(hch)