Games Convention soll spektakulärer werden

Erstmals gibt es im Rahmen der viertägigen Veranstaltung, die Europas größte Messe für Computer- und Videospiele darstellt, das Konzertereignis "The Dome".

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  • dpa

Europas größte Messe für Computer- und Videospiele GC (Games Convention) in Leipzig soll in diesem Jahr noch spektakulärer werden als bei den Veranstaltungen der Vorjahre. Erstmals gibt es im Rahmen der viertägigen GC Ende August das Konzertereignis «The Dome», teilte die Leipziger Messe am Mittwoch mit. Noch sei unbekannt, welche Stars aus dem Musik- und Showbusiness am 25. August in der Halle 1 des neuen Messegeländes auftreten. Die Leipziger Messe verspricht aber schon jetzt eine "Show der Superlative".

Nach sieben Jahren wird "The Dome" bei seiner 39. Auflage zum zweiten Mal zu Gast in Leipzig sein. Die Eintrittskarten für das Musikspektakel sind nach Angaben der Veranstalter auch für den Besuch der GC an diesem Tag gültig.

Einen Ansturm der Besucher erwarten die Organisatoren der GC erneut zum Eröffnungskonzert der Messe am 23. August im Leipziger Gewandhaus. Zum vierten Mal wird das FILMharmonic Orchestra Prag unter der Leitung von Andy Brick eigentlich nur für Computerspiele komponierte Soundtracks in Form eines klassischen Konzertes zu Gehör bringen. Bereits drei Monate vor der Eröffnung haben sich nach Messeangaben 700 Musik- und Spielefans ihr Ticket gesichert. Im vergangenen Jahr war das Konzert innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. In diesem Jahr stehen 400 weitere Tickets zur Verfügung.

Die GC hat sich seit ihrer Premiere 2002 nach Angaben der Messegesellschaft in den vergangenen Jahren zur europäischen Leitmesse entwickelt. Im vergangenen Jahr kamen rund 134.000 zumeist junge Besucher nach Leipzig, um die neuesten Computer- und Videospiele auszuprobieren. In diesem Jahr hat die GC vom 24. bis 27. August für das Publikum geöffnet; Diskussionen um den Standort Leipzig für die Computerspielmesse wurden durch die Verlängerung des Vertrags zwischen dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und der Leipziger Messe bis 2008 erst einmal beendet. (dpa) / (jk)