Googles Kunstplattform zeigt drei weitere deutsche Museen

Auf der Plattform Art Project sind nun auch das Städel-Museum in Frankfurt, das Neue Lenbachhaus in München und das Museum Kunstpalast in Düsseldorf virtuell begehbar.

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Googles Art Project, in dem sich Kunstmuseen aus aller Welt präsentieren, hat erstmals nach einem Jahr wieder Zuwachs erhalten. Unter den Neuzugängen sind auch drei deutsche Museen dabei: das Städel-Museum in Frankfurt, das Neue Lenbachhaus in München und das Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Dazu kommen unter anderem das "Ateneum" in Finnland, das "Skagens Museum" in Dänemark sowie das "Kawamura Memorial DIC Museum of Art" in Japan. Damit versammelt Googles Projekt nun über 40.000 Kunstwerke.

Die Museen wurden mit der gleichen Technik erfasst, mit der Google für seinen Stadtansichtsdienst Street View Straßen abfotografiert hat. Das heißt, der Nutzer kann die Ausstellungsräume virtuell begehen und die einzelnen Kunstwerken betrachten. Einige Gemälde wurden mit der "Gigapixel-Technik" fotografiert. In diese kann der Nutzer bis auf das Niveau einzelner Pinselstriche hineinzoomen.

Mit der heutigen Erweiterung des Art Project kamen 16 weitere Gigapixel-Werke hinzu, darunter "Der Schrei" des norwegischen Malers Edvard Munch von 1910. Und mit der Lucca-Madonna von Jan van Eyck, das im Städel-Museum hängt, hat Google sein bislang ältestes Werk mit der Gigapixel-Technik aufgenommen. (anw)