Kurz informiert: KI-Verordnung, Wasserstoff, Digitalisierung, Twitter

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Künstliche Intelligenz muss künftig demokratischen Spielregeln folgen, die Grundrechte der Bürger wahren und dem Allgemeinwohl dienen. Dieses hehre Ziel verfolgen die federführenden Ausschüsse des EU-Parlaments für bürgerliche Freiheiten, Inneres und Justiz sowie für den Binnenmarkt und Verbraucherschutz in ihrem Entwurf für eine KI-Verordnung. Teil des Kompromisses ist ein weitgehendes Verbot biometrischer Massenüberwachung im öffentlichen Raum. Neue Dienste wie ChatGPT sollen zwar nicht von vornherein als Hochrisiko-Technologie eingestuft, aber trotzdem besonders streng reguliert werden. Nun muss der Kompromiss noch durchs Plenum, damit die Verhandlungen mit dem EU-Ministerrat starten können.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Die deutsche Energiewirtschaft stellt sich darauf ein, klimaneutral zu werden. Dafür muss sie sich wandeln, vor allem, indem sie anstelle von Erdgas neue Gase wie Biogas, Wasserstoff und seine Derivate erzeugt, importiert, transportiert und verteilt. Das Ziel sei dabei nicht allein der Klimaschutz, sondern auch die Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten. In einem gemeinsamen Papier erklären die verschiedenen Energie-Verbände, wie das gelingen soll. Demnach zeigten Untersuchungen, dass die neuen Gase in ausreichenden Mengen und zu tragbaren Kosten verfügbar sein könnten. Die bestehende Gasnetzinfrastruktur sei dabei ein wesentlicher Faktor der Transformation des Energiesystems. Das etwa eine halbe Million Kilometer lange Leitungsnetz könne zu 100 Prozent Wasserstoff aufnehmen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Branchenverband Bitkom hat neue Umfrageergebnisse zum Digitalisierungsgrad in deutschen Büros vorgestellt. Die Erkenntnis: Knapp 50 Prozent der befragten Unternehmen sehen sich selbst als Vorreiter bei der Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Verwaltungsprozesse, ebenfalls knapp 50 Prozent ordnen sich allerdings als Nachzügler ein. Die Einordnung hängt häufig mit der Unternehmensgröße zusammen. Dass es sich nur für große Unternehmen lohne, Prozesse zu digitalisieren, sei jedoch ein Trugschluss, kommentiert Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder die Ergebnisse. Gerade kleinen Unternehmen könnten digitale Lösungen dabei helfen, ihre begrenzten Kapazitäten etwa an Personal und Geld effizienter einzusetzen.

Auf Twitter können jetzt verschlüsselte Direktnachrichten verschickt werden, aber nur zwischen zwei Accounts, die das kostenpflichtige Twitter Blue abonniert haben oder für die anderweitig gezahlt wird. Auch lassen sich solche verschlüsselten Nachrichten nur verschicken, wenn der Empfänger dem Sender folgt oder vorher bereits per Direktnachricht kommuniziert wurde. Mit der jetzt vorgestellten Umsetzung liegt Twitter zwar deutlich hinter denen auf Messengern wie Signal, Threema oder WhatsApp zurück, aber die Funktion soll laut Twitter ausgebaut werden.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)