MMS-Technik von Ericsson für T-Mobile

Das schwedische Unternehmen soll die Technik für die neuen Multimedia Messaging Services (MMS) in GSM-GPRS-Netzen und zukünftigen UMTS-Mobilfunknetzen von T-Mobile liefern und installieren.

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Von
  • Matthias Göbel

Ericsson wurde von Mobilfunkanbieter T-Mobile beauftragt, die Technik für den neuen Multimedia Messaging Service (MMS) in ihren GSM-GPRS- und zukünftigen UMTS-Mobilfunknetzen zu liefern und zu installieren. Nach dem MMS-Startschuss von Vodafone im April dieses Jahres und dem MMS-Start bei Westel, einem ungarischen Tochterunternehmen von T-Mobile International, will T-Mobile in Deutschland, Österreich und Großbritannien den multimedialen Handy-Dienst diesen Sommer einführen. Weitere Länder sollen folgen.

Entscheidend für die MMS-Fähigkeit eines Netzes ist das so genannte Multimedia Messaging Service-Center (MMSC). Es ist eine Schlüsselkomponente des MMS-Systems und verwaltet, speichert und überträgt die multimedialen Nachrichten und wandelt sie empfängerspezifisch um. Außerdem werden dort Abrechnungsdaten erzeugt.

MMS erweitert die Möglichkeiten, zwischen Mobilfunkgeräten Nachrichten auszutauschen. Mit dem neuen Dienst können zusammen mit Textmitteilungen auch Farbfotos, bewegte Bilder, Sprach- sowie Tonnachrichten und später auch Videos transportiert werden. (mgo)