MacOS mit Online-Plug&Play

In die nächste MacOS-Version will Apple eine Technik einbauen, um passende Treiber für USB-Geräte automatisch über das Internet zu laden.

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Von
  • Guido Körber

In die nächste MacOS-Version will Apple eine Technik einbauen, um passende Treiber für USB-Geräte automatisch über das Internet zu laden. Das für Herbst erwartete Betriebssystem mit dem Codenamen "Sonata" bedient sich optional aus einer Apple-Datenbank, falls der Mac beim Anschließen eines USB-Gerätes keine passende Software findet. Entwickler können dort für Geräte, die anhand der VendorID und ProductID identifiziert werden, Dateien hinterlegen und angeben, wo diese auf dem Zielrechner installiert werden sollen.

Am Rande der World Wide Developers Conference (WWDC) jagte Apple Intel den Weltrekord für die meisten an der USB-Schnittstelle angeschlossenen, funktionsfähigen Peripheriegeräte ab. Mit 127 Geräten an einem Power Mac G3, in den zusätzlich zu den zwei serienmäßigen Ports noch drei PCI-Karten mit USB-Anschlüssen eingebaut waren, wurden die Grenzen von USB voll ausgeschöpft. Gerät Nummer 128 quittierte der Rechner dann auch mit einem Absturz. Eine ausführlichen Bericht über die WWDC lesen Sie in der c't-Ausgabe 11/99, die am 25. Mai erscheint. Guido Körber (adb)