Mehr Notebooks mit DVD-Brenner als mit Kombilaufwerk

Schon gegen Jahresende sollen mehr Notebooks mit DVD-Brennern ausgestattet sein als mit DVD-ROM/CD-RW-Kombilaufwerken.

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Schon gegen Jahresende sollen mehr Notebooks mit DVD-Brennern ausgestattet sein als mit DVD-ROM/CD-RW-Kombilaufwerken, zitiert der asiatische Newsdienst DigiTimes die taiwanischen Hersteller von optischen Laufwerken. Noch im ersten Quartal seien weltweit rund 6 Millionen Notebooks mit Kombilaufwerken ausgerüstet gewesen und nur 2 Millionen mit einem DVD-Brenner.

Bisher liegt der OEM-Preis für die von nur wenigen Firmen wie Ricoh, TEAC, Pioneer, Sony und Hitachi-LG (HLDS) gefertigten DVD-Brenner bei rund 110 US-Dollar, während die Kombilaufwerke im Slim-Line-Format für 55 bis 60 US-Dollar erhältlich sind. Erhöhte Kapazitäten dieser Firmen und der Einstieg von taiwanischen Produzenten wie BenQ, Lite-On und Quanta in den DVD-Brenner-Markt sollen den Preis schon im Sommer unter 100 US-Dollar drücken.

Im deutschen Einzelhandel tauchen Slim-Line-Laufwerke noch verhältnismäßig selten auf, da ein Wechsel des Laufwerks nur bei wenigen Notebooks problemlos gelingt. Die flachen DVD-Brenner kosten dort etwa zwischen 130 (2X DVD-R) und 200 Euro (4X, DVD±R), DVD-CD/RW-Laufwerke sind für unter 100 Euro (24X) und reine DVD/CD-Leselaufwerke für rund 80 Euro zu haben. (jow)