Microsoft ändert Passport-AGB

Dem Entrüstungssturm, der vor einigen Tagen über die Nutzungsbedingungen des Passport-Dienstes losbrach, versucht Microsoft mit einer Änderung zu beruhigen.

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Von
  • Peter Siering

Mit Microsofts Hailstorm-Ankündigung und dem Registrierzwang für das Preview-Programm für Windows XP war das bisher nicht allzu stark beachtete Passport-System Microsofts in die Aufmerksamkeit gerückt. In den "Terms of use" versuchte Microsoft offenbar, sich enorm weitgehende Rechte an der mittels Passport möglichen Kommunikation zu sichern. Auf Nachfrage hieß es bei Microsoft bereits am gestrigen Mittwoch, dass es sich dabei um ein Versehen gehandelt habe und dass die Nutzungsbedingungen geändert würden.

Inzwischen ist das tatsächlich passiert. Die mittlerweile einsehbare, neue englischsprachige Version der Nutzungsbedingungen liest sich klarer: Der Benutzer tritt seine Rechte nur dann ab, wenn es bei der Kommunikation um Passport selbst geht. Die Kommunikation mit Dritten ist davon also nicht (mehr) berührt. Ein Update der deutschen Nutzungsbedingungen steht indes noch aus. (ps)