Nach Übernahme von InVDeo: Ex-Kunden sollen entschädigt werden

Nach der Übernahme der in Insolvenz geratenen Online-Videothek will der neue Betreiber alle von "inVDeo geschädigten Kunden für Ihre Nachteile entschädigen".

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Von
  • Nico Jurran

Nach der Übernahme der in Insolvenz geratenen Online-Videothek will die Palago GmbH als neuer Betreiber alle von "inVDeo geschädigten Kunden für Ihre Nachteile entschädigen". Das teilte Palago-Geschäftsführer Aniel Sriram jetzt in einer Mail an die Betroffenen mit. Er bat zugleich um Verständnis dafür, dass er noch keine genaueren Informationen geben könne, da "noch keine endgültige Einigung" erzielt sei. Man werde jedoch allen Kunden im Laufe der nächsten Woche ein "hoch attraktives Angebot" unterbreiten.

Die inVDeo GmbH war am 29.4.2005 nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens von der Palago GmbH übernommen worden. Das bisherige Management wurde nach Angaben von Palago abgelöst. Der Betrieb soll aber unter der Marke inVDeo und der bisherigen Internetadresse www.invdeo.de weitergeführt werden. Derzeit arbeitet die neue Gesellschaft nach eigenen Angaben daran, alle Vorraussetzungen zu schaffen, in Kürze wieder DVDs versenden zu können. Zu Spitzenzeiten soll inVDeo täglich bis zu 20.000 DVDs per Post an Kunden ausgeliefert haben, war dann aber im März in wirtschaftliche Schieflage geraten. Seitdem hoffen die Kunden auf Rückzahlung ihrer Kautionen in Höhe von 10 Euro pro gemieteter DVD. (nij)