Nvidia bringt DirectX-10.1-OEM-Karten in den Retail-Handel

Die bereits im Juli vorgestellten DirectX-10.1-OEM-Karten von Nvidia sind nun auch im Retail-Markt erhältlich.

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Nvidias GeForce GT 220 weist im Referenzdesign je einen DVI-, VGA- und HDMI-Anschluss auf.

(Bild: Nvidia)

Die bereits im Juli vorgestellten DirectX-10.1-kompatiblen OEM-Grafikkarten GeForce GT 220 und (G)210 sind nun auch im Handel verfügbar. Die GeForce GT 220 enthält einen aus 40-Nanometer-Strukturen bestehenden Grafikchip (625 MHz) mit 48 Shader-Einheiten (1360 MHz), der über 128 Datenleitungen mit dem 1 GByte Daten fassenden DDR3-Speicher (790 MHz) verbunden ist. Lediglich 16 Shader-Kerne (1402 MHz) bringt die GPU (589 MHz) der GeForce 210 mit, die daher für aktuelle 3D-Spiele zu langsam ist. Der 512 MByte große DDR2-Speicher arbeitet mit 500 MHz und ist über 64 Datenleitungen angebunden. Mit einer Leistungsaufnahme von 7 Watt soll die GeForce GT 220 laut Nvidia im Desktop-Betrieb sehr sparsam sein. Höchstens 58 Watt soll die Karte verheizen, eine GeForce 210 gar nur 30,5 Watt.

Maximal zwei Displays können beide Grafikkarten gleichzeitig ansteuern. Dazu besitzt die GeForce GT 220 im Referenzdesign jeweils einen Dual-Link-DVI- und VGA-Anschluss sowie eine HDMI-Buchse. Die GeForce 210 verfügt anstelle des HDMI-Anschlusses über einen DisplayPort-Ausgang, über den sich Bildschirme mit bis zu 2560 × 1600 Bildpunkten ansteuern lassen. Ab 40 Euro ist eine GeForce 210 erhältlich, die GT 220 bekommt man ab 60 Euro. (mfi)