Olympus: Neue Farbe für die OM-D E-M5 II, zwei weitere Pro-Objektive

Olympus zollt seiner analogen Spiegelreflexkamera OM-3 Ti Tribut und verpasst der neuen OM-D E-M5 II eine titanfarbene Lackierung. Außerdem gesellen sich zwei weitere weitwinklige Objektive ins Micro-Four-Thirds-Universum.

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Olympus: Neue Farbe für die OM-D E-M5 II, zwei weitere Pro-Objektive

(Bild: Olympus)

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Die im Februar vorgestellte spiegellose Systemkamera OM-DE-M5 Mark II kommt im Juni auch als limitierte Edition in die Geschäfte. Sie ist eine Hommage an die 1995 eingeführte OM-3 Ti, deren Gehäuse teilweise aus Titan bestand. Die E-M5 II "Limited Edition" greift diese Materialwahl nun zumindest rein optisch auf: Ihr Gehäuse kommt in einer titanfarbenen Lackierung.

OM-D E-M5 Mark II "Limited Edition" (5 Bilder)

Die Olympus OM-D E-M5 Mark II wird ab Juni auch als "Limited Edition" erhältlich sein. Die Stückzahl ist auf 7000 Exemplare begrenzt.
(Bild: Olympus)

Außerdem bekommen Käufer einen speziellen Ledertrageriemen, ein Lederetui sowie ein Zertifikat mit einem Zitat des OM-Desigers Yoshihisa Maitani und einer Nummer zwischen 1 und 7000 – von der E-M5 II "Limited Edition" will Olympus nämlich nur 7000 Exemplare produzieren.

Olympus OM-D E-M5 Mark II: Erste Bilder (33 Bilder)

Olympus OM-D E-M5 mit M.Zuiko Digital 45 mm f/1.8 bei f/1.8, ISO 400, 1/10 s, ohne Stativ
(Bild: Sophia Zimmermann )

Der Preis für das Gehäuse wird bei 1200 Euro liegen. Die einfache OM-D E-M5 II kostete zur Markteinführung 1100 Euro.

M.Zuiko Digital ED 7-14mm 1:2.8 PRO

(Bild: Olympus)

Die beiden Objektive M.Zuiko Digital ED 8mm Fisheye 1:1.8 PRO und M.Zuiko Digital ED 7-14mm 1:2.8 PRO hatte Olympus bereits im Februar 2015 beziehungsweise im Februar 2014 angekündigt – nun hat der Hersteller konkrete Markteinführungsdaten bekanntgegeben.

Der Weitwinkelzoom M.Zuiko Digital ED 7-14mm deckt eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 14 bis 28 Millimeter ab und besitzt eine durchgehende Lichtstärke von f/2.8. Sein Gehäuse ist laut Olympus dank elf Dichtungen wetterfest. Die Konstruktion aus 14 Linsenelementen soll eine gehobene optische Leistung dank mehrerer asphärischer, ED- und HR-Linsen bringen. Mit der Olympus-eigenen Zero-Vergütung will der Hersteller außerdem Reflexionen zu Leibe rücken. Ausgeliefert wird das Objektiv mit integrierter Gegenlichtblende voraussichtlich im Juni für knapp 1200 Euro.

Aufgeschnitten: M.Zuiko Digital ED 7-14mm 1:2.8 PRO

(Bild: Olympus)

Das M.Zuiko Digital ED 8mm Fisheye soll dann ebenfalls auf dem Markt erscheinen und knapp 900 Euro kosten. Das Objektiv bietet einen Bildwinkel von 180 Grad. Auch seine Konstruktion aus 17 Elementen in 15 Gruppen umfasst mehrere asphärische, ED- und HR-Linsen. Die Gegenlichtblende ist inklusive und das Gehäuse wetterfest.

M.Zuiko Digital ED 8mm Fisheye 1:1.8 PRO

(Bild: Olympus)

Beide Brennweiten sind im Micro-Four-Thirds-Universum bereits vorhanden. So bietet Panasonic alternativ das Lumix G Vario 7-14 mm sowie das Lumix G Fisheye 8 mm an – beide Objektive sind allerdings deutlich lichtschwächer. Die Listenpreise der Konkurrenten liegen dabei nahezu auf Augenhöhe. (ssi)