Schweizer Juristen bekommen Open-Source-Software

In Schweizer Amtstuben steht der Umstieg von Microsoft Office auf Star Office bevor. Die Neue Zürcher Zeitung Online berichtet, dass die beiden höchsten Gerichte des Landes, das Schweizerische Bundesgericht sowie das Eidgenössische Versicherungsgericht, auf diese Weise mehr als 10.000 Franken pro Jahr einsparen wollen. Insgesamt soll die Open-Source-Software auf rund 350 Arbeitsplätzen installiert werden.

Anders als das frei erhältliche Open Office wird Star Office seit Version 6.0 vom amerikanischen Hersteller Sun Microsystems kommerziell vertrieben, jedoch liegen die Kosten deutlich unter denen des Officepaketes aus Redmond. (dwi)