Serena erweitert Orchestrated-ALM-Portfolio

Eine neue Version der Requirements-Management-Software Dimensions RM und die neue Development Management Suite werden auf Serenas Konzept der Orchestrierung des Application Lifecyle Management angepasst.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Serena Software hat eine neue Version der Requirements-Management-Software Dimensions RM (Requirements Manager) veröffentlicht und die neue Development Management Suite vorgestellt. Das sich in den Webbrowser integrierende Dimensions RM 11 steuert die "Orchestrierung" des gesamten Prozesses der Anforderungen von der initialen Eingabe bis zur Entwicklung. Zu den Hauptfunktionen zählen die Module "Comprehensive Engagement" für ein Anforderungsmanagement von der Erstanfrage bis zum fertigen Release, "Lightning-Quick Coordination" für Übergabeprozesse und ein Vermeiden von sogenannten IT-Silos beim Zusammenspiel zwischen Kunden, Fachabteilungen und Werkzeugen. Das Modul "Quality with Confidence" ist für die Qualitätssicherung zuständig.

Die Development Management Suite setzt sich aus Serenas Konfigurationsverwalter Dimensions CM und der Prozessautomatisierungssoftware Business Manager zusammen. Mit ihr sollen Unternehmen die Programmierung und Wartung ihrer Applikationen über Unternehmensabteilungen, IT-Plattformen und IT-Entwicklungswerkzeuge hinweg beschleunigen können. Auch hier kommen Module für unterschiedliche Aufgaben zum Einsatz: "Platform-Proof Traceability" dient dem Einhalten von Compliance-Vorgaben. Mit "Process-Based Development" kann man offenbar prozessbedingte Engpässe erkennen, bewerten und beheben, und das Modul "Globally-Proven Scalability" soll die Administration und Weiterleitung von IT-Entwicklungsdaten innerhalb verteilter IT-Umgebungen vereinfachen.

Seit vorigen Herbst arbeitet das Unternehmen mit dem Begriff der Orchestrierung des Application Lifecyle Management. Damit will Serena Methoden der Prozessautomatisierung auf die Anwendungsauslieferungsabläufe übertragen, um Softwareentwicklern ein effektives Arbeiten zu ermöglichen und IT-Silos im Rahmen des Entwicklungsprozesses bei der Nutzung unterschiedlicher Programmierwerkzeuge und -methoden zu vermeiden. Neu ist bei Orchestrated ALM ein Dashboard zur Übersicht über die gesamte Applikationsentwicklung eines Unternehmens, um alle IT-Entwicklungsprozesse unabhängig von den eigesetzten Tools und Plattformen (etwa HPs Quality Center, Microsofts Visual Studio und Eclipse) einsehen zu können.

Die Requirementsmanagementtechnik kostet minimal 50.000, die Development Management Suite 75.000 US-Dollar, die Lizenzen gelten für bis zu 20 Anwendern. Das neue Dashboard ist in den Serena-Techniken enthalten. (ane)