Vodafone verdient etwas mehr am einzelnen Mobilfunkkunden

Der Netzbetreiber hat in Deutschland zwar insgesamt etwas weniger Mobilfunkkunden, aber wieder mehr mit Laufzeitverträgen. Im Festnetz legte der Umsatz leicht zu.

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Vodafone

(Bild: dpa, Federico Gambarini/Archiv)

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  • dpa

Vodafone hat in Deutschland dank einer wachsenden Zahl von Mobilfunkverträgen wieder mehr Geld pro Kunde verdient. Auch der Umsatz mit Mobilfunk- und Festnetzangeboten wuchs im letzten Viertel des im März zu Ende gegangenen Geschäftsjahres wieder, wie die deutsche Tochter des britischen Mobilfunkers am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.

Zwar sank die Zahl der Mobilfunkkunden insgesamt von gut 30,9 auf 30,3 Millionen. Grund dafür war aber ein deutliches Minus bei den Kunden, die im Voraus bezahlte Sim-Karten (Prepaid) nutzen. Die Zahl der Vertragskunden legte hingegen deutlich zu. Da diese Verträge meist deutlich teurer sind, blieb bei Vodafone trotzdem mehr Geld pro Kunde in der Kasse hängen.

Im vierten Quartal blieben dem Konzern 15,10 Euro pro Monat – etwa 20 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz mit Dienstleistungen rund um Mobilfunk und Festnetz im gesamten Geschäftsjahr lag mit knapp 10 Milliarden Euro noch leicht unter dem des vorigen Geschäftsjahrs, im vierten Quartal aber wuchs der Umsatz. Von Januar bis März wuchs allein der Umsatz mit Mobilfunkdienstleistungen im Jahresvergleich um 0,3 Prozent. Der Festnetz-Umsatz legte um 3,8 Prozent zu.

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(vbr)