Xen 3.1: Bessere Virtualisierung mit Hardwareunterstützung

Die Virtualisierungslösung für Linux kann jetzt auch voll virtualisierte Gäste einfrieren und migrieren.

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Das Xen-Entwicklerteam hat die Version 3.1 der Virtualisierungslösung für Linux freigegeben. Veränderungen hat es vor allem für virtuelle Maschinen gegeben, die die Virtualisierungsunterstützung moderner Prozessoren nutzen (HVM, hardware virtualized machines). Sie lassen sich jetzt ähnlich wie paravirtualisierte Gäste einfrieren und im laufenden Betrieb auf einen anderen Rechner migrieren. Auf 64-Bit-Prozessoren kann Xen 3.1 auch 32-bittige Gastsysteme ausführen. Xen lässt sich jetzt über XML-Dateien konfigurieren.

Quelltexte und fertige Binärpakete für diverse Red-Hat- und Suse-Linux-Versionen stehen bei XenSource zum Download zur Verfügung. (odi)