iPhone 16 Pro: Wi-Fi 7 und neue Ultraweitwinkelkamera?

Ein Analyst hat sich zu möglichen Details des übernächsten iPhone-Topmodells geäußert. Lohnt sich das Warten?

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Verschiedene Apple-Geräte

Verschiedene Apple-Geräte.

(Bild: Shahid Jamil / Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Noch ist die iPhone-15-Generation nicht erschienen, schon gibt es Infos zum Nachfolgemodell. Nach ersten Details zur geplanten Kameratechnik äußert sich ein Analyst nun zu weiteren Details. Diesmal geht es sowohl um die Kamera als auch um die eingebaute Funktechnik.

Wie Jeff Pu, Markteobachter bei Haitong International Securities aus Hongkong, in einem Report an Investoren schreibt, hat er aus der Lieferkette vernommen, dass Apple beim iPhone 16 Pro, das für September 2024 erwartet wird, erstmals eine Ultraweitwinkelkamera mit einem vergrößerten Sensor einbauen will. Statt der aktuellen 12 Megapixel werde Apple wie schon aktuell bei der rückwärtigen Hauptkamera auf 48 Megapixel hochgehen. Neben dem 16 Pro soll damit angeblich auch das 16 Pro Max bestückt sein. Im Ultraweitwinkelmodus ließe sich sowohl mehr Licht einfangen als auch ein verbesserter Zoom nutzen. Es ist davon auszugehen, dass Apple hier bestehende Verfahren wie Pixel Binning und die sogenannten Superpixel für bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen nutzt.

Weiterhin glaubt Pu daran, dass Apple im iPhone 16 Pro und 16 Pro Max erstmals den neuen Funkstandard Wi-Fi 7 einbaut. Dieser verspricht höhere Durchsatzraten bis zum Vierfachen des aktuellen Wi-Fi 6E, das Apple gerade in mehr und mehr Geräte integriert. Wi-Fi 7 erlaubt eine Durchsatzrate von – auf dem Papier – 40 Gigabit pro Sekunde, hat geringere Latenz und kann Bänder kombinieren. Außerdem ist 4K-QAM als Teil des Standards vorgesehen.

Analyst Pu hat in einem weiteren Research-Dokument auch eine Vorhersage zu Apples geplanten Verkäufen beim im September 2023 erscheinenden iPhone 15 – über alle vier Varianten hinweg – gemacht. Seinen Vermutungen zufolge wird Apple insgesamt 77 Millionen Einheiten noch in diesem Jahr ausliefern. Angeblich sind das Anpassungen an aktuelle verschlechterte Marktbedingungen. Zuvor geisterte eine Bestellzahl von 83 Millionen Stück durch die Szene.

Apple reagiere damit auf interne Bedenken, man rechne mit einer Nachfrageverschlechterung. Der Konzern hatte zuletzt mit einem Rückgang der iPhone-Umsätze zu kämpfen. Konzernchef Tim Cook hatte zudem bestätigt, dass man in den USA, dem Hauptmarkt des Unternehmens, weniger Geräte verkauft – auch wenn es in anderen Regionen wie China und Indien teils deutlich bergauf gegangen war.

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(bsc)