Apples iMac mit 17-Zoll-Bildschirm heißt eMac

Der All-In-Rechner für den Bildungsmarkt bringt einen G4-Prozessor und eine plane 17-Zoll-Röhre mit.

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Nach dem offiziellen Abgesang auf den Röhrenmonitor durch Steve Jobs hat sich Apple noch einmal umentschieden: Der neue eMac kommt mit einer klassischen Bildröhre, allerdings mit einer Diagonale von 17 Zoll und planer Oberfläche, während der alte iMac mit 15 Zoll auskommen musste. Die Auflösung wurde auf bis zu 1280 x 960 Pixel (bei 72 Hertz) erhöht. Getrieben wird die Grafik von einem nVidia GeForce2 MX mit 32 Megabyte DDR-RAM. Den G3-Prozessor aus den bisherigen Knubbel-Macs ersetzte Apple durch einen G4-Chip mit 700 Megahertz.

Den eMac (e für Education) können nur Kunden aus dem Bildungsbereich (Bildungsinstitutionen, Lehrer, Schüler) kaufen; die mitgelieferte "Software für den Unterricht" beschränkt sich auf Mac OS 9 und X, die kostenlosen Programme iMovie, iTunes, iPhoto sowie Apple Works, was ohnehin allen Consumer-Macs beiliegt. Apple teilte auf Nachfrage von heise online mit, es sei nicht geplant, den neuen Rechner zu einem späteren Zeitpunkt auch interessierten Nutzern außerhalb des Bildungsbereichs anzubieten.

Alle eMacs kommen mit Stereo-Lautsprechern, 3 mal USB, 2 mal FireWire, 100BaseT-Ethernet, 56K-Modem und AirPort-Vorbereitung. Zur Auswahl steht die Basiskonfiguration mit 128 MByte RAM, 40 GByte Festplatte und CD-Laufwerk; sie kostet in Deutschland 1391 Euro; eine Variante mit CD-RW/DVD-ROM-Combo ist für 1639 Euro zu haben. (jes)