Heimautomatisierung grenzenlos: Was Matter für Apples HomeKit bedeutet

Nach einigen Verzögerungen ist der neue, plattformübergreifende Smarthome-Standard Matter endlich da. Damit öffnet sich für HomeKit eine neue Welt.

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, Holger Zelder

(Bild: Holger Zelder)

Lesezeit: 15 Min.
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Wer eine neue Glühbirne braucht, muss sich im Supermarkt keine Gedanken machen, ob diese funktioniert. Man achtet auf die richtige Fassung, schraubt sie daheim ein und legt den Schalter um – fertig. Wenn es aber eine smarte Lampe sein soll, die man per Smartphone oder Sprachbefehl steuern will, wird es schnell knifflig. Unterstützt sie die Plattform HomeKit, Google Home oder Amazons Alexa?

Smart Home mit Apple HomeKit

Funktioniert die Leuchte möglicherweise nur mit der herstellereigenen App? Lässt sie sich über WLAN ansteuern oder braucht sie ein eigenes Gateway, weil sie etwa per ZigBee funkt? Und arbeitet sie auch mit anderen vernetzten Geräten wie Steckdosen, Wettersensoren, Thermostaten, Bewegungsmeldern oder Saugrobotern zusammen?

Für Smarthome-Neulinge ist es gar nicht so leicht, auf solche Fragen die richtigen Antworten zu finden. Doch auch Bestandsnutzer müssen sich genau informieren, um im Dickicht der Geräte das richtige herauszupicken, wenn sie etwa Komponenten suchen, die mit HomeKit funktionieren. Komplex wird es, wenn man Geräte über mehrere Plattformen hinweg miteinander vernetzen will, etwa über einen Alexa-Lautsprecher und ein iPhone.