c't 13/2023
S. 72
Test & Beratung
Smarte Tierfutterstation

App zum Napf

Futterspender für Haustiere mit Smart-Home-Anbindung im Test

Der Smart Pet Feeder C1 von Aqara füllt per App, Sprache, Zeitplan oder Sensor Haustiernäpfe mit Trockenfutter. Klingt reichhaltig, doch manche Kernfunktionen sind mager umgesetzt.

Von Berti Kolbow-Lehradt

Hund und Katze verköstigt man idealerweise mit einem händisch gefüllten Napf, da diese Form der Interaktion als Vitaminspritze für die Mensch-Tier-Bindung gilt. Wird sich sonst liebevoll um den Vierbeiner gekümmert, kann dieser es aber verkraften, wenn Herrchen und Frauchen ihn mit dem Smart Pet Feeder C1 „appspeisen“. Im Unterschied zu vielen herkömmlichen Trockenfutterautomaten tischt das Smart-Home-Modell von Aqara nicht nur zeitgesteuert auf, sondern lässt sich über den eingebauten ZigBee-Chip fernbedienen und mit Sensorroutinen automatisieren.

Für die Energieversorgung liegt ein 1,5 Meter langes Kabel mit DC-Hohlstecker für den Automaten und USB-A-Anschluss für ein selbst zu ergänzendes Netzteil im Karton. Alternativ läuft der Automat ohne Steckdose, indem man drei Monozellen in ein Batteriefach auf der Unterseite steckt. Den Bedienkomfort schränkt der Batteriebetrieb nicht ein. Alle Steuerfunktionen und etwaige Netzwerkverbindungen bleiben erhalten.

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