c't 9/2023
S. 108
Test & Beratung
Günstige Festnetztarife
Bild: KI Midjourney | Bearbeitung: c‘t

Zum Schnäppchenpreis

Breitbandanschlüsse im Festnetz für unter 30 Euro im Monat

Überall steigen die Preise – außer im Breitbandmarkt. Hier bekommt man weiterhin für 30 Euro durchaus brauchbare Internetzugänge, inklusive Flatrates. Bei all den Fußnoten verliert man aber leicht den Überblick. Wir haben zusammengestellt, welche Angebote sich wirklich lohnen.

Von Urs Mansmann

Die Werbung der Internetprovider gibt eine Richtung vor: noch schneller, noch besser – noch teurer. Denn schnelle Anschlüsse bringen mehr Umsatz. Wer nicht den allerschnellsten Anschluss braucht, kann viel Geld sparen. Am unteren Ende der Skala rangieren Anschlüsse mit 16 Mbit/s. Diese bekommt man schon für 25 bis 35 Euro im Monat, Gigabit-Anschlüsse sind rund doppelt so teuer.

Die langsamen Anschlüsse sind nicht für jeden Anwender geeignet, und knauserig sind die Provider mitunter auch bei Zusatzleistungen wie Telefonieflatrates. Vor der Buchung sollten Sie also genau feststellen, welche Leistung Sie benötigen – und laut Konditionen bekommen. Unterschiede zwischen den Angeboten gibt es auch bei der Vertragslaufzeit, denn auch ihre Billigangebote verkaufen die Provider gerne mit langer Vertragsbindung.

Abseits der VDSL-, TV-Kabel- und Glasfaserausbaugebiete sind ADSL-Anschlüsse mit maximal 16 Mbit/s immer noch an der Tagesordnung. Und oft werden an solchen Anschlüssen nur zwischen 10 und 14 Mbit/s erreicht, weil die Telefonleitung zur Vermittlungsstelle nicht mehr hergibt. In solchen Fällen kann es durchaus lohnen, im laufenden Betrieb die tatsächliche Geschwindigkeit zu messen. Erfüllt der Provider seine Geschwindigkeitszusagen nicht, kann man wenigstens den monatlichen Preis mindern [1].

Aber man bekommt die langsamen Anschlüsse auch, wo das Internet ordentlich ausgebaut ist. Hängt man mit einer kurzen Telefonleitung an einem VDSL-Verteilerkasten, wird ein Anschluss selbst mit der alten ADSL-Technik die versprochenen Datenraten bringen. Kabelanschlüsse, die in den meisten Fällen für 1 Gbit/s im Downstream und 50 Mbit/s im Upstream ausgelegt sind, liefern 16 Mbit/s mit links. Und auch einige Glasfaseranbieter verkaufen dem Kunden lieber 16 Mbit/s für kleines Geld als gar kein Geschäft mit ihm zu machen.

Wenn Sie die Anschrift des Anschlusses eingeben, erhalten Sie detaillierte und verbindliche Informationen, welche Anschlussvarianten verfügbar sind.
Wenn Sie die Anschrift des Anschlusses eingeben, erhalten Sie detaillierte und verbindliche Informationen, welche Anschlussvarianten verfügbar sind.

Wenn Sie die Wahl zwischen verschiedenen Anschlusstechniken haben, sollten Sie zum Glasfaseranschluss greifen, denn der bietet die beste Verbindungsstabilität, die niedrigste Latenz und einen vergleichsweise geringen Stromverbrauch fürs Modem. Wenn Glasfaser bei Ihnen nicht liegt, ist das Kabel die zweite Wahl, denn die versprochenen Datenraten liefert es auf jeden Fall. DSL ist letzte Wahl, weil Sie nicht ausschließen können, dass der Provider alte ADSL-Technik nutzt, die nicht die versprochene Datenrate erreicht.

Wofür 16 Mbit/s reichen

16 oder 20 Mbit/s? Das klingt nach wenig, reicht aber für die meisten Anwendungen problemlos aus. Am ehesten merkt man die niedrige Datenrate bei großen Downloads. Updates für Betriebssysteme können durchaus mal mehrere Gigabyte haben. An einem 16-Mbit/s-Anschluss dauert es über acht Minuten, ein Gigabyte herunterzuladen. In der viel langsameren Senderichtung, etwa wenn Sie Urlaubsfotos zu einem Fotobuchanbieter hochladen, brauchen Sie dafür noch erheblich mehr Geduld: Mit 2,5 Mbit/s ist ein Gigabyte erst nach 53 Minuten versendet, bei 1 Mbit/s dauert es gar über zwei Stunden.

Kein Problem ist das Streamen von Videos in einfacher HD-Auflösung. Dafür braucht man je nach Dienst zwischen 5 und 8 Mbit/s. Ein 16 Mbit/s-Anschluss reicht dafür also aus. Knapp kann es jedoch bei zwei Streams gleichzeitig werden, wenn also beispielsweise im Wohnzimmer und im Kinderzimmer jeweils ein Stream läuft. Grundsätzlich schlecht sieht es bei 4K-Videos (UHD) aus: Hier muss der Anschluss 15 bis 40 Mbit/s hergeben, man benötigt also mindestens einen 50-Mbit/s-Anschluss für einen UHD-Stream, für mehrere gleichzeitige Streams reicht selbst das noch nicht.

Videokonferenzdienste gehen viel sparsamer mit der Bandbreite um. Die meisten Systeme laufen schon mit 2 oder 3 Mbit/s im Downstream störungsfrei. Kritisch ist eher der Upstream, der bei vielen Billiganschlüssen sehr sparsam ausfällt. Zwar funktionieren Videokonferenzen meistens auch noch mit 1 oder 2 Mbit/s, oft aber nur mit erheblichen Abstrichen an der Qualität der Übertragung. Nutzen zwei Partner gleichzeitig im Homeoffice Videokonferenzen, reicht ein 16-Mbit/s-Anschluss deshalb in der Regel nicht mehr aus.

Mehr Tempo für mehr Komfort

Eine höhere Datenrate beschleunigt allgemein Anwendungen, die aufs Internet zugreifen: Antworten kommen flotter, Webseiten laden schneller, Streams laufen früher los, der Mailclient synchronisiert sich schneller, der Zugriff vom Homeoffice auf Dienste im Unternehmen per VPN geht zügiger. Dafür muss man dann auch tiefer in die Tasche greifen, üblicherweise kostet jede Geschwindigkeitsstufe von 16 über 50, 100, und 250 bis 1000 Mbit/s rund 5 Euro mehr pro Monat. Fürs Spitzenprodukt muss man womöglich dann nochmal einen Extraaufschlag berappen. Natürlich bietet ein schnellerer Anschluss mehr Komfort, dennoch müssen Sie nicht gleich ins oberste Regal greifen; probieren Sie doch einfach mal aus, wie gut es klappt.

Bei Congstar ist die Auswahl der Laufzeit und die damit verbundenen Gebühren leicht zu finden und übersichtlich. Das ist nicht bei jedem Angebot so.
Bei Congstar ist die Auswahl der Laufzeit und die damit verbundenen Gebühren leicht zu finden und übersichtlich. Das ist nicht bei jedem Angebot so.

Falls Sie nach einiger Zeit feststellen, dass der Anschluss doch zu langsam ist, ist das in der Regel kein Problem. Auch während der Mindesvertragslaufzeit verkauft Ihnen Ihr Anbieter jederzeit gerne einen schnelleren und damit teureren Anschluss, sofern das technisch möglich ist. Bei einem Downgrade ist es allerdings schwieriger. Den akzeptieren die Anbieter in aller Regel erst nach Ablauf der Mindesvertragslaufzeit. Wer einen DSL-Anschluss bucht, sollte also prüfen, ob eine höhere Geschwindigkeit am Wohnort machbar ist. Bei TV-Kabel- und Glasfaseranschlüssen kann man sich diese Prüfung sparen, hier sind an praktisch jedem Anschluss zwischen 250 und 1000 Mbit/s buchbar.

Telefonieren

Obwohl die Nachfrage nach Festnetzanschlüssen und die Telefonminuten darüber kontinuierlich zurückgehen, ist ein Festnetzanschluss bei praktisch jedem Internetanschluss dabei. Der Grund dafür ist einfach: Die Provider müssen ihre VoIP-Server sowieso noch viele Jahre lang weiterbetreiben, weil es immer noch genug Kunden gibt, die diesen Dienst nutzen. Die gängigen Router sind ebenfalls von Haus aus für VoIP gerüstet.

Festnetztelefonate sind für die Provider ein Nullsummenspiel, weil sich Entgelte für abgehende und ankommende Telefonate gegenseitig aufheben. Dennoch bieten solche Anschlüsse Providern die Chance, Geld zu verdienen: Sobald der Kunde Anrufe tätigt, die nicht von der Flatrate abgedeckt sind, also ins Mobilfunknetz oder ins Ausland telefoniert, klingelt die Kasse. Kaum ein Provider hat die seit Jahren konstant sinkenden Preise, die die Telefongesellschaften untereinander für die Weiterleitung von Gesprächen an den Nutzer berechnen, an seine Kunden weitergereicht.

Das führt zu teilweise absurden Preisunterschieden: Mit dem billigsten VoIP-Angebot kostet ein Anruf zu einem Handy in China 1 Cent pro Minute, mit dem billigsten Call-by-Call-Anbieter 2,73 Cent. Als Festnetzkunde der Telekom zahlen Sie dafür 1,25 Euro. Euro, nicht Cent! Wenn Sie Anrufe nach Übersee machen wollen, sollten Sie deshalb am besten auf Messenger wie WhatsApp, Telegram, Signal oder Threema zurückgreifen, die Ihnen diese mit maximaler Sprachqualität und optional Video kostenlos zur Verfügung stellen.

Gerade viele Senioren möchten ihr Festnetztelefon nicht missen. Das wird zunehmend zum teuren Spaß: Der einfache Telefonanschluss der Telekom (Call Start) kostet nach der jüngsten Preiserhöhung 24 Euro im Monat, die Gesprächsminute ins Festnetz 2,9 Cent und ins Mobilnetz 19 Cent. Für diesen Preis gibt es beim Internetanbieter Eazy (siehe Tabelle) schon einen 20-Mbit/s-Anschluss inklusive Festnetzflatrate. Und wenn Sie monatlich noch 6 Euro draufpacken, ist bei O2 beim 50-Mbit/s-Anschluss sogar noch eine Flatrate in die Mobilfunknetze dabei.

Ein DSL-Router, der Supervectoring beherrscht, ist nur für sehr hohe Datenraten erforderlich, bis einschließlich 100 Mbit/s tut es auch einfaches Vectoring.
Ein DSL-Router, der Supervectoring beherrscht, ist nur für sehr hohe Datenraten erforderlich, bis einschließlich 100 Mbit/s tut es auch einfaches Vectoring.

Internet mit Festnetz

Selbst wenn Sie am Anschlussort kein Internet brauchen, sondern nur die Telefonflatrate nutzen wollen, stört das Internet ja nicht; noch nicht einmal zusätzliche Stromkosten fallen an, weil der Router fürs Telefon sowieso laufen muss. Das WLAN kann beispielsweise für Besucher ganz praktisch sein. Außerdem eröffnet das die Möglichkeit, im Haushalt intelligente Helfer zu installieren, die auf einen WLAN-Zugang angewiesen sind. Wenn es statt des Festnetzanschlusses auch ein mobiler – dann ohne Besucher-WLAN – sein darf, gibt es günstige LTE-Tarife inklusive Allnet-Flatrate bereits ab rund 5 Euro im Monat, so lassen sich sogar knapp 20 Euro im Monat sparen.

Nutzen Sie den Festnetzanschluss intensiv, beispielsweise für eingehende Anrufe im Homeoffice, sollten Sie darauf achten, wie viele Rufnummern und wie viele gleichzeitige Gespräche Sie darüber führen können. Zwei Homeoffice-Arbeitsplätze benötigen schon einmal zwei Rufnummern und zwei Kanäle, für die private Nutzung kommen dann noch mehr hinzu.

Interessant ist das Angebot von Easybell, bei dem zusätzliche Festnetzrufnummern für je 79 Cent pro Monat gebucht werden können. Die beim Anrufer angezeigte Rufnummer lässt sich für jeden der virtuellen Anschlüsse individuell festlegen, so können Sie beispielsweise Ihre Büronummer, die Rufnummer der Zentrale oder die des Diensthandys anzeigen lassen, wenn Sie abgehende Geschäftstelefonate führen. Das VoIP-Angebot lässt sich für 79 Cent pro Rufnummer und Monat und 4,99 Euro für eine Festnetz-Flatrate auch alleine buchen und kann dann mit jedem beliebigen Internetanschluss kombiniert werden.

So selbstverständlich eine Internet-Flatrate scheinen mag: Beim Einsteigertarif der Telekom „MagentaZuhause Start“ ist sie nicht dabei. 100 Gigabyte pro Monat reichen gerade einmal für 90 Minuten tägliches Streamen bei 5 Mbit/s. Lastet man den Anschluss mit 16 Mbit/s voll aus, ist schon nach insgesamt 14 Stunden Schluss. Danach wird der Anschluss so langsam, dass Streaming nicht mehr möglich ist.

Preisfrage

Wenn Sie bei einem Internetangebot einen extrem niedrigen Preis mit einer Fußnote erspähen, ahnt so gut wie jeder Mensch mit Gehirn, dass es da einen Haken geben muss. Der niedrige Preis gilt nur für wenige Monate, danach steigt er deutlich. Zurückhaltender dargestellt sind hingegen die einmaligen Anschlusskosten, die immer mehr Anbieter verlangen und die sich auf bis zu 70 Euro belaufen. Wenn ein Anbieter also mit kostenlosem Anschluss wirbt, ist das anders als ein Monatspreis mit Sternchen durchaus ein valides Argument.

Berücksichtigt haben wir alle Angebote mit einem monatlichen Preis bis zu 30 Euro. Vodafone ist nicht vertreten, weil dort die günstigste Anschlussvariante schon 35 Euro kostet. Das mit Abstand günstigste Angebot ist das von Eazy, das ohne Telefonie-Flatrate nur 19 Euro im Monat kostet, aber ausschließlich im Kabelnetz von Vodafone verfügbar ist. Mit einem DSL-Anschluss muss man etwas mehr berappen: Bei Drillisch kostet ein 16-Mbit/s-Anschluss inklusive Festnetzflatrate 25 Euro im Monat, und wer 5 Euro drauflegt, bekommt sogar 100 Mbit/s. Wer mit 50 Mbit/s auskommt und eine Allnet-Flatrate aus dem Festnetz vorzieht, ist mit 30 Euro Monatsbudget bei O2 am besten aufgehoben.

Aufpassen müssen Sie beim Abschluss mit der Mindestvertragslaufzeit. Viele Angebote können Sie für einen kurzen Zeitraum, also ein bis drei Monate, oder für zwei Jahre abschließen. Ginge es nach den Anbietern, würde man Sie gerne möglichst lange binden, deswegen sind die 24-Monats-Varianten meist vorausgewählt oder leichter zu finden. Besonders lange suchten wir bei Pÿur nach der Variante mit kurzer Laufzeit: Hier müssen Sie den Bestellprozess starten und bei der Geschwindigkeitswahl die vorausgewählte Vertragslaufzeit von 24 auf 3 Monate ändern. Wenn Sie einen Glasfaseranschluss dieses Anbieters haben, haben Sie keine Wahl und müssen sich für 24 Monate binden.

Zusätzliche Vertragsbestandteile wie die früher im Bestellprozess häufig vorausgewählten Sicherheitspakete darf Ihnen Ihr Anbieter nicht mehr unterschieben. Zwar bekommen Sie jede Menge zusätzliche Optionen angezeigt, etwa Flatrates für verschiedene Anrufziele oder Kauf- und Mietangebote für zusätzliche Hardware wie WLAN-Repeater. Aber diese müssen Sie nun aktiv auswählen, wenn sie sie bestellen möchten.

Breitbandangebote sind immer in mehreren Geschwindigkeits- und Preisstufen erhältlich.
Breitbandangebote sind immer in mehreren Geschwindigkeits- und Preisstufen erhältlich.

Eigenen Router einsetzen

Sie können statt des vom Anbieter empfohlenen Routers ein eigenes Modell einsetzen. Achten Sie auf die Hinweise, was die Kompatibilität des Geräts zu Ihrem Anschluss angeht, lassen Sie sich aber nicht von den Warnhinweisen verunsichern. Die Anbieter setzen standardisierte Hardware ein, ob für DSL-, Kabel- oder Glasfaseranschlüsse. Wenn Sie ein passendes Gerät bereits besitzen oder ein bestimmtes Modell einsetzen wollen, können Sie das problemlos tun.

Einige Anbieter versuchen, Ihnen im Bestellvorgang einen schnellen und teureren Anschluss zu verkaufen. Passen Sie also auf, wohin Sie klicken und prüfen Sie am Ende, ob die Auswahl genau Ihren Wünschen entspricht.
Einige Anbieter versuchen, Ihnen im Bestellvorgang einen schnellen und teureren Anschluss zu verkaufen. Passen Sie also auf, wohin Sie klicken und prüfen Sie am Ende, ob die Auswahl genau Ihren Wünschen entspricht.

Oft bekommen Sie für ein paar Euro im Monat Geräte zur Miete angeboten. Das ist kein so schlechtes Geschäft, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint, auch wenn das Kaufgerät nach vier oder fünf Jahren günstiger wäre als die Mietzahlung für diesen Zeitraum. Bedenken Sie, dass Router zwar langlebig sind, aber nicht ewig leben. Sie können nicht nur einen Defekt erleiden, sondern auch beispielsweise technisch veralten. Ein Mietgerät wird in einem solchen Fall kostenlos ersetzt, einen eigenen Router müssen Sie dann neu beschaffen.

Gerade wenn Sie jeden Cent umdrehen müssen, sind 3 bis 5 Euro im Monat leichter zu verkraften, als wenn auf einen Schlag und womöglich ohne Vorwarnung 150 Euro oder mehr für ein neues Gerät fällig werden. Außerdem haben Sie mit einem Gerät des Providers einen besseren Stand, wenn es Streit um die Stabilität oder Leistungsfähigkeit der Internetverbindung gibt. Die beliebte Ausrede „bis zum Hausanschluss ist alles in Ordnung, das muss an Ihrem Router liegen“ zieht dann nicht mehr.

Fazit

Internetanschlüsse kann man günstig bekommen, wenn man den einen oder anderen Kompromiss eingeht. Allerdings muss man bei den Billigangeboten ganz genau hinschauen, was sie wirklich kosten, welche Leistung sie bieten und wie lange die Vertragsbindung läuft. Zu sparsam sollte man die Leistung nicht bemessen, wenn der Anschluss für ein Homeoffice oder zum Streamen von UHD-Videos taugen soll. Ein Anbieterwechsel kann sich auch für Senioren lohnen, die eigentlich nur telefonieren wollen, denn in vielen Fällen ist ein Internetanschluss inklusive Telefon günstiger als ein reiner Festnetzanschluss. (uma@ct.de)

Günstige Breitbandtarife bis 30 Euro monatlich (Auswahl)
Anbieter 1&1 Congstar Drillisch Drillisch Easybell Eazy Eazy O2 O2 Pÿur Telekom
Tarif DSL 16 Komplett 1 Flex Sim.de DSL 168 Sim.de DSL 50 (100)8 Komplett easy eazy20 eazy40 my Home XS Flex my Home S Flex Pure Surf 20 (DOCSIS) MagentaZuhause Start
URL dsl.1und1.de congstar.de sim.de/dsl sim.de/dsl easybell.de eazy.de eazy.de o2online.de o2online.de pyur.com telekom.de
Anschlussart ADSL ADSL ADSL Vectoring ADSL TV-Kabel (Vodafone) TV-Kabel (Vodafone) ADSL, Glasfaser, 4G/5G Vectoring, Glasfaser, TV-Kabel, 4G/5G TV-Kabel ADSL
Leistungen/Optionen
monatliches Datenvolumen (anschließende Drosselung) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) Flatrate (–) 100 GByte (384 / 384 kbit/s)
Bandbreite Down-/Upstream Mbit/s 16 / 1 16 / 1 16 / 1 50 / 10 (100 / 40) 16 / 2,8 20 / 2,5 40 / 5 16 / 2 50 / 10 (50 / 55) 20 / 3 16 / 2,4
normalerweise verfügbare Bandbreite Down- / Upstream4 Mbit/s 9,5 / 0,9 9,8 / 0,92 9,5 / 0,9 44 / 9,4 (83,8 / 33,4) 15,5 / 2,5 19 / 2,4 38 / 4,5 13 / 1,57 38 / 87 (38 / 3,55) 18 / 2,85 9,5 /1,5
Mindestbandbreite Down- / Upstream4 Mbit/s 0,3 / 0,128 0,75 / 0,128 0,3 / 0,128 16,7 / 1,6 (54 / 20) 5 / 1 14 / 1,7 28 / 2 0,7 / 0,37 16 / 4,57 (16 / 1,55) 14 / 2,1 6,3 / 0,7
öffentliche IPv4- / IPv6-Adresse für Neuanschlüsse verfügbar (Zahl der IPv6-Adressen) ✓ / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix) k. A. ✓ / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix) ✓ / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix) ✓ / ✓ (/64 Delegated LAN Prefix) – / ✓ (/56 oder /64 Delegated LAN Prefix) – / ✓ (/56 oder /64 Delegated LAN Prefix) (✓) / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix) (✓) / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix) teilweise / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix) ✓ / ✓ (/56 Delegated LAN Prefix)
Telefonanschlussart / gleichzeitige Gespräche / Rufnummern VoIP / 1 / 12 VoIP / 4 / 4 VoIP / 4 / 10 VoIP / 4 / 10 VoIP / 2 / 12 VoIP / 1 / 1 VoIP / 1 / 1 VoIP / 1 / 12 VoIP / 1 / 12 VoIP / 1 / 2 VoIP / 2 / 3
Vertragskonditionen
Störungsannahme (Rufnummer) Festnetz (07 21/96 00) Festnetz (02 21/79 70 07 00) Festnetz (07 21/96 00) Festnetz (07 21/96 00) Festnetz (0 30/80 95 10 00 kostenlos (08 00/7 00 11 77 kostenlos (08 00/7 00 11 77 Festnetz (0 89/7 87 97 94 00) Festnetz (0 89/7 87 97 94 00) Festnetz (0 30/25 77 77 77) kostenlos (08 00/3 30 10 00)
Laufzeit / Verlängerung / Kündigungsfrist 3 / – / 3 Monate 1 Monat / 1 Monat / 14 Tage 24 / 1 / 1 Monate 24 / 1 / 1 Monate 1 Monat / 1 Monat / 14 Tage 24 / 1 / 1 Monate 24 / 1 / 1 Monate 1 / 1 / 1 Monat 1 / 1 / 1 Monat 3 / 1 Monate / 4 Wochen (24 / 1 / 1 mit Glasfaseranschluss) 24 / 1 / 1 Monate
günstigste mitgelieferte Hardware 1&1 HomeServer3, 4,99 €/Monat, 9,99 € einmalig Fritz!Box 7530, 129,99 €3 AVM WLAN-Router, 9,99 € einmalig, 3,99 € monatlich AVM WLAN-Router, 9,99 € einmalig, 3,99 € monatlich Fritz!Box 7590 AX, 4,50 € mtl. oder 239 € einmalig3 WLAN-Router, kostenlos WLAN-Router, kostenlos HomeBox 3, 9,99 € einmalig, 3,99 € monatlich3 HomeBox 3, 9,99 € einmalig, 3,99 € monatlich (Fritzbox 66605, 9,99 € einmalig, 4,99 € monatlich)3 WLAN-Kabelbox, kostenlos WLAN- und VoIP-Router, 5,95 €/Monat, 6,95 € einmalig3
Telefonanschluss / Festnetz-Flat / Allnet-Flat mtl. inklusive / inklusive / 9,99 € inklusive / 5 € / – inklusive / inklusive / 9,99 € inklusive / inklusive / 9,99 € inklusive / inklusive / 5 € inklusive / 5 € / – inklusive / 5 € / – inklusive / inklusive / inklusive inklusive / inklusive / inklusive inklusive / 5 € / 5 €6 inklusive / inklusive / –
Kosten
Einmalkosten abzgl. Ermäßigungen1 39,99 € 42,40 € Gutschrift 54,40 € (72,40 €) Gutschrift 49,95 € 59,98 € 9,99 € 49,99 € 49,99 € 69,95 €
abweichende Leistungen und Kosten bei Verträgen mit längerer Mindestlaufzeit 5 € höherer (!) monatlicher Grundpreis, 300 € Gutschrift darauf 30 € zusätzliche Gutschrift, 40 € Vergünstigung bei Routerkauf 60 € zusätzliche Gutschrift 60 € zusätzliche Gutschrift, Router einmalig 49,99 € günstiger 250 € zusätzliche Gutschrift
Internet-Anschluss, monatlich 29,99 € 24,99 € 24,99 € 26,99 (29,99) € 26,95 € 18,99 € 22,99 € 29,99 € 9 29,99 € 9 25 € 24,95 €
Internet-Anschluss, monatlich, inklusive Festnetz-Flatrate 29,99 € 29,99 € 24,99 € 26,99 (29,99) € 26,95 € 23,99 € 27,99 € 29,99 € 9 29,99 € 9 30 € 24,95 €
1 bei Onlinebestellung, incl. Zwangshardware, Gebührengutschriften gerechnet für zwei Jahre Laufzeit 3 Router muss nicht mitbestellt werden, Preis incl. Versandkosten 5 über TV-Kabel 7 k. A. für 4G/5G ✓ vorhanden – nicht vorhanden2 mehr Rufnummern und mehr gleichzeitige Gespräche gegen Aufpreis 4 Herstellerangabe laut Produktblatt 6 zusätzlich zur Festnetz-Flatrate 8 gleichlautende Angebote weiterer Drillisch-Marken verfügbar 9 regional höhere Preise

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