iX 11/2016
S. 126
Praxis
Programmieren
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Android-Entwicklung mit JetBrains’ Kotlin, Teil 3

Jungfernfahrt

Im dritten Teil der Tutorialreihe zu Kotlin geht es um das Framework Anko und das Vereinfachen der Benutzeroberfläche einer Android-App. Dazu benötigt der Entwickler Sprachfeatures wie Extension Functions und Type-safe Builders. Außerdem zeigt der Artikel mehrere Herangehensweisen zum Testen einer Applikation und von Architekturmustern mit Kotlin.

In den ersten beiden Teilen des Tutorials erhielten Leser Einblick in das Einrichten der Entwicklungsumgebung und das Erstellen einer datengetriebenen App mit Kotlin. Dabei ging es um Spracheigenschaften wie Lambdas, Properties und Companion Objects.

Der dritte Teil geht über diese Kernfunktionen hinaus. Das Einführen des Anko-Frameworks vereinfacht das Entwickeln von Android-Programmen mit Kotlin. Zunächst erfolgt ein Austausch der XML-Deklaration der Benutzerschnittstelle durch Ankos Layout DSL (Domain-specific Language). Weitere Funktionen des Frameworks sind einfacheres Nutzen von Android-Diensten, das im zweiten Teil bereits kurz angesprochene Behandeln asynchroner Aufrufe sowie eine Bibliothek für SQLite.