iX 2/2016
S. 93
Report
Mobile Devices
Aufmacherbild

Modelle zur Smartphone-Nutzung in Firmen

In seinem Element

„Bring your own Device“ ist zwar in aller Munde, aber nicht immer sinnvoll. Oft eignen sich Ansätze wie „Corporate Owned, Private Enabled“ oder „Corporate Owned, Business Only“ besser.

Feature Phones, also die klassischen Handys, verschwinden aus den Angeboten von Lieferanten für das Firmengeschäft. Die großen Hersteller wie HTC oder Samsung konzentrieren sich auf den Smartphone-Markt. In der Folge werden die Feature Phones zu Nischenprodukten mit steigenden Preisen. Für große Firmen, die ihre Mitarbeiter mit mobilen Firmentelefonen ausstatten, wird dieser Umstand zu einer wachsenden Herausforderung.

„Gebt den Mitarbeitern doch Smartphones“ ist leicht gesagt, doch eine vollständige Smartphone-Infrastruktur mit MDM (Mobile Device Management) und Anbindung an das Firmen-Backend kann schnell hohe Kosten verursachen. Insbesondere in der Automobilbranche ist der Bedarf nach einem „work anywhere, anytime“ durchaus eingeschränkt. Ein Auto entsteht eben nicht „anywhere, anytime“. Für Unternehmen mit diesen Anforderungen ist ein kostenbewusstes Ersetzen der Mobiltelefon-Flotte keine triviale Aufgabe.