iX 2/2016
S. 26
Titel
Cloud-Computing/I
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Marktübersicht: Virtual Private Server für KMU

Server im Spiel

Für große Unternehmen stellt sich die Frage nach dem Speichern hauseigener Daten in der Cloud schon länger. Mittlerweile bieten Hoster solche Rechnerinstanzen, VPS genannt, preiswert an – was selbst kleine Betriebe interessieren könnte.

Virtual Private Server (VPS) sind mittlerweile für unter 5 Euro pro Monat zu bekommen. Dafür erhält der Systemverwalter Root-Zugriff auf eine zwar nur virtuelle, trotzdem aber vollwertige und gegen Aufpreis sogar leistungsstarke Serverinstanz in einem professionellen Rechenzentrum.

Schon lange haben größere Unternehmen Teile ihrer IT-Infrastruktur samt Daten „in die Cloud“ ausgelagert. Bei KMU, SOHO oder Webdesign- und Entwicklerschmieden sind die bekannten Cloud-Angebote wie Amazons AWS, Microsofts Azure, Googles Cloud oder Rackspace jedoch im Grunde zu umfangreich, zu kompliziert und vielleicht auch zu teuer. Für die eher moderaten Ansprüche reichen zunächst die mittlerweile reichhaltigen Hosting-Angebote für Virtual Private Server aus.