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Rechtsfragen (und hoffentlich -antworten) aus dem IT-Umfeld haben in den vergangenen ein bis zwei Jahrzehnten offenbar an Bedeutung gewonnen. Das zeigen nicht nur diesbezügliche iX-Artikel, sondern vor allem Buchveröffentlichungen. Manche Autoren fangen klein an, zumindest was den Umfang ihres Werks angeht. Martin Rätzes geheftetes „Vorsicht Falle“, erschienen bei der Göttinger BusinessVillage, umfasst nicht mal 50 Seiten, die der Verlag zudem ausgesprochen großzügig layoutet hat. Für den einen Cent, den die gedruckte Fassung kostet, bietet der Autor eine Zusammenfassung an, die außer Impressumspflicht und der Sinnlosigkeit von Disclaimern erste Informationen zum Urheberrecht, zum Online-Verkaufen, Opt-in und zu Abmahnungen bietet. Für Website-Einsteiger.

Kleine und nicht ganz so kleine Firmen üben tendenziell Zurückhaltung, was den „Gang in die Cloud“ angeht. So hat Steffen Kroschwald in seiner bei Springer Vieweg verlegten Dissertation es genannt. In „Informationelle Selbstbestimmung in der Cloud“ analysiert er zunächst das wolkige Phänomen, bevor er die gesetzlichen Bestimmungen vorstellt, die datenschutzrechtliche Bedeutung haben. Das beginnt bei den Vereinten Nationen und reicht bis zu Nationalem wie dem Telekommunikations- und Telemediengesetz.