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Von Platz 8 auf Position 5 des auf Suchmaschinenabfragen nach dem Sprachennamen und dem Wort „programming“ beruhenden Programmiersprachen-Rankings von Tiobe ist nicht selbstverständlich. Die Skriptsprache Python hat sich innerhalb eines Jahres um eben diese drei Ränge verbessert und damit zumindest vorübergehend PHP und JavaScript auf die folgenden Plätze verdrängt. Unabhängig davon, wie zuverlässig diese „Hitparade“ sein kann, hat die Sprache nicht erst in den vergangenen zwölf Monaten an Beliebtheit deutlich zugenommen. Kein Wunder daher, dass nach und nach mehr Bücher dazu auf den Markt kommen.

Eric Matthes hat seinen gerade bei der No Starch Press veröffentlichten „Python Crash Course“ für angehende Programmierer aller Altersstufen gedacht. Deshalb beinhaltet der erste der beiden Teile des Bandes eine gründliche Einführung ins Programmieren allgemein und in Python im Besonderen (von Variablen bis Klassen und Exceptions). Es folgen drei Projekte, die Leser je nach Geschmack durchgehen können. Als Erstes programmiert der Autor ein Space-Invader-Spiel, danach widmet er sich der Datenvisualisierung, und abschließend geht es um Webanwendungen mit dem CMS Django. Der Band behandelt Python in den Versionen 2 und 3.