Umstieg von C nach Embedded C
Eingewickelt
Eingebettete Systeme unterscheiden sich von klassischen IT-Programmen. Beim Umstieg müssen C-Entwickler mit Standards und Normen sowie nicht funktionalen Anforderungen zurechtkommen. Wichtig ist der richtige Einsatz von C-Schlüsselwörtern.
Sicherlich ist Embedded C auch C. Der Umstieg bedeutet aber, dass Programmierer sich an den Erfordernissen der jeweiligen eingebetteten Anwendung orientieren müssen. Dies sind beispielsweise Echtzeitfähigkeit, geringer Speicherbedarf oder hohe Betriebssicherheit. Gleichzeitig stellen wiederverwendbare Programme auch in der Embedded-Welt ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar.
Wer ein eingebettetes System aus Hard- und Software entwickelt, braucht ein Vorgehensmodell, das festlegt, wer wann wofür zuständig ist. In Embedded-Projekten verwendet man dafür häufig das V-Modell (siehe Abbildung).