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Neue Programmiersprachen bedeuten unter anderem, dass die Buchhändler binnen Kurzem Regal- und Lagerplatz für Neuerscheinungen bereithalten müssen. Manchmal erfordert das nur ein paar Zentimeter, gelegentlich aber, wie vor gut 20 Jahren im Falle Javas, müssen schon bald mehrere Regalböden frei sein. Bei der von Apple im Rahmen der Worldwide Developers Conference 2014 vorgestellten Sprache Swift hält sich die Zahl der seitdem veröffentlichten Einführungen noch in Grenzen, aber seit Apple Version 2 als Open Source freigegeben hat (Apache 2.0) und eine Linux-Portierung bietet, steigt das Interesse allmählich. Im Mai lag Swift im Tiobe-Index direkt hinter Objective-C auf Rang 15; ein Jahr zuvor stand sie auf Platz 18.

Im Oktober vorigen Jahres hat Frank Müller in der iX den Hanser-Band zu diesem Thema vorgestellt, auf Seite 134 folgt die Besprechung des Rheinwerk-Bandes. Der zu Springer gehörende Verlag Apress hat mit Gary Bennetts und Brad Lees’ „Swift 2 for Absolute Beginners“ ebenfalls ein Buch vorgelegt, das in Grundlagen der Programmierung inklusive Objektorientierung einführt und darüber hinaus Lesern Xcode nahebringt. Für Einsteiger, die der englischen Sprache mächtig sind.