iX 1/2017
S. 122
Praxis
Speichersysteme
Aufmacherbild

Storage Management mit ZFS und openATTIC

Ordnung schaffen

Mit steigenden Anforderungen ist das Verwalten von Massenspeicher immer unübersichtlicher geworden. Das Open-Source-Projekt openATTIC zusammen mit dem Dateisystem ZFS bietet Storage-Funktionen für professionelle Ansprüche.

Die Begriffe Storage as a Service, Software-defined Storage oder auch Infrastructure as Code sind aktuelle Themen beziehungsweise Trends, mit denen sich IT-Administratoren zunehmend konfrontiert sehen. Einerseits wachsen die Speicheranforderungen heutiger Applikationen stetig, zum anderen wollen Entwickler im Rahmen agiler Entwicklungsmethoden Speicherplatz schnell und unbürokratisch anfordern, verwalten und wieder löschen können, ohne jedes Mal ein Ticket bei der Systemadministration dafür aufmachen zu müssen.

Deshalb suchen immer mehr Unternehmen nach flexiblen Speicherlösungen, mit denen sie diesen Herausforderungen gewachsen sind. Neben vielen proprietären Anbietern gibt es auch im Linux- und Open-Source-Umfeld Techniken und Produkte, mit denen sich solche Speichersysteme realisieren lassen.