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Digitalisierung treibt den Switch-Markt an

Die Nachfrage nach Konnektivität wächst. Anbieter von Switch- und Router-Hardware durften sich 2021 über ein ordentliches Wachstum freuen. Sie profitieren vom Trend zur Digitalisierung.

Die jüngste Statistik von IDC zum weltweiten Geschäft mit Ethernet-Switches verbreitet nach der Schwächephase 2020 wieder Optimismus: Das Marktvolumen wuchs im vierten Quartal 2021 um 11,8 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr ermittelten die Marktanalysten ein Plus von 9,7 Prozent auf 30,7 Milliarden Dollar. Der Port-Absatz stieg im Schlussquartal um 13,0 Prozent und im Gesamtjahr um 16,2 Prozent. In der obersten Leistungsklasse kurbelten Hyperscaler und Cloud-Anbieter die Nachfrage an.

25 und 50 GBit im Aufwind

Die Markteinnahmen im 200- und 400-GBit-Segment stiegen zwischen dem dritten und vierten Quartal 2021 um 40,4 Prozent, wobei die Port-Lieferungen um 22,9 Prozent zulegten. Die Umsätze mit 100-GBit-Systemen verbesserten sich gegenüber der Vorjahresperiode im vierten Quartal um 17,2 Prozent, die Zahl der Anschlüsse um 17,3 Prozent. 100-GBit-Switches machten damit wertmäßig fast ein Viertel des Marktes aus (24,7 Prozent). Die Geschäfte mit Geräten der 25- und 50-GBit-Klasse wuchsen um 21,8 Prozent, während der Port-Absatz hier lediglich um 2,6 Prozent zulegte. Der Umsatz mit Einstiegsgeräten der 1-GBit-Kategorie stieg um 6,2 Prozent und machte ein Drittel der Gesamteinnahmen aus. Die Klasse der 10-GBit-Switches, immerhin verantwortlich für 22,4 Prozent des Marktes, verzeichnete im Jahresvergleich ein um 5,5 Prozent geschrumpftes Volumen.