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RHEL 9.2: Verbesserungen für Admins

Red Hat spendiert seinem Enterprise Linux in der Version 9.2 einen besseren Image Builder, mehr Edge-Features sowie zahllose Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen für Admins.

Eine der größten Neuerungen in RHEL 9.2 ist der deutlich erweiterte Image Builder Service. Der ist seit RHEL 9 dabei und erlaubt es, eigene RHEL-Images für verschiedene Plattformen zu entwickeln, die sich unmittelbar etwa in AWS, QEMU oder direkt auf dem Server nutzen lassen. Anders als generische Images lassen sich die per Image Builder erstellten über die RHEL Web Console spezifisch anpassen. Genau hier dreht RHEL 9.2 auch an der Feature-Schraube: Man kann jetzt im Image Builder Parameter für Dateien in /etc festlegen, die die Installationsroutine im fertigen System später umsetzt. Die dafür benötigten Beschreibungen – Blueprints genannt – lassen sich dank Verbesserungen im GUI nun zudem besser im- und exportieren.

Speziell für den Edge-Einsatz konzipierte Simplified-Installer-Images ermöglichen eine vereinfachte Installation aus der Ferne. Sie arbeiten optional mit Ignition, einem Tool, über das sich das Initramfs-Dateisystem einer Installationsroutine zur Laufzeit – und damit indirekt auch die Parametrierung der durchzuführenden Installation – verändern lässt.