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Der dezentrale Infrastrukturatlas

Laut dem BREKO stellt die zentrale Speicherung sensibler Informationen über TK-Netze ein Sicherheitsrisiko dar. Als Alternative kommt ein dezentraler Infrastrukturatlas in Betracht.

Der von der Bundesnetzagentur betriebene Infrastrukturatlas (ISA) gilt als wichtigstes Informations- und Planungstool für den Glasfaser- und Mobilfunkausbau. Er stelle jedoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, so der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO), denn er speichert zentral sensible Informationen über kritische Infrastrukturen – und sichert sie unzureichend gegen Missbrauch ab.

Als Alternative hat der Verband daher ein Konzept für einen dezentralen Infrastrukturatlas (dISA) erarbeitet, der dem Datenaustausch mehr Sicherheit und Effizienz verleihen soll. Die Architektur des dezentralen Infrastrukturatlas setzt sich im Wesentlichen aus einem webbasierten Portal und den dedizierten Infrastrukturdatenbanken zusammen.