Mobile Spielkonsolen im Vergleich: Alle gegen das Steam Deck OLED

Handheld-PCs versprechen prachtvolle Grafik für unterwegs. Wir vergleichen das Steam Deck OLED mit Asus ROG Ally, Lenovo Legion Go und Ayaneo Kun.

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(Bild: heise online, wod)

Lesezeit: 22 Min.
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Das leuchtstarke Steam Deck OLED verleitet derzeit viele PC-Nutzer zu Impulskäufen. Das handliche, ab 570 Euro erhältliche Gerät stellt aktuelle Steam-Titel schick und flüssig dar und ist zusätzlich ein vollwertiger Linux-Rechner. Mittlerweile buhlen aber auch einige attraktive Windows-Konkurrenten um interessierte Kunden. Anbieter wie Asus und Lenovo versprechen noch mehr Leistung und Vielfalt, mit einfachem Zugriff auf den Xbox Game Pass und Stores wie von Epic Games. In unserem großen Vergleich testen wir das Asus Rog Ally (Z1 Extreme, 799 Euro), das Lenovo Legion Go mit abnehmbaren Controllern (799 Euro) und das hochgezüchtete Ayaneo Kun mit seinem 54-Watt-Modus (1598 Euro mit 4 TByte).

Das Konzept leuchtet ein, selbst im Zeitalter des Smartphones und der Nintendo Switch (220 bis 350 Euro). Endlich ist man unterwegs nicht mehr auf den Spielekatalog von Nintendo beschränkt oder muss sich mit unpräzisen Touchscreen-Spielen herumschlagen. Neben der Ergonomie testen wir auch, wie lange auf Reisen die Akkus durchhalten.

Wer während des Ladevorgangs eine Dockingstation verwendet, kann sogar einen externen Monitor, eine Maus und eine Tastatur anschließen. Beispielsweise arbeiteten die Konsolen von Asus, Lenovo und Valve problemlos mit dem 50 Euro günstigen 8-in-1-Dock von iVANKY (Amazon) zusammen: Es stellt HDMI (4K bei 60 Hertz), einen Ethernet-Anschluss und drei weitere USB-Ports bereit. Damit bieten sich Anschlussmöglichkeiten für die Controller von Xbox, PS5 oder Switch, die in den meisten Fällen auch relativ einfach drahtlos Kontakt aufnehmen. Lediglich das Ayaneo Kun ließ sich im Test partout nicht zur Zusammenarbeit mit unserer Dockingstation bewegen.