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Parrot OS 5.0 mit neuem Debian-Unterbau und mehr Tools

Die auf Security spezialisierte Linux-Distribution Parrot wechselt beim Unterbau auf Debians Stable-Zweig. Neben einigen neuen Tools bietet sie auch eine Variante für den Raspberry Pi 4.

Mit Ausgabe 5.0 ist das Parrot-Projekt einige seiner länger bestehenden Probleme angegangen. Zunächst verabschiedet man sich vom Rolling Release und wechselt beim Unterbau von Debian Testing auf den Debian-11-Stable-Zweig – allerdings mit einem aktuelleren Kernel 5.16. Das bisherige Verfahren hatte bei Systemupdates immer wieder zu Hakeleien geführt und erforderte öfter das manuelle Lösen von Paketkonflikten.

Dieser Wechsel soll Ressourcen unter anderem für die Pflege der Tools frei machen. Es wird ein eigenes Backport-Repository geben, in das bei Bedarf Softwarepakete für Parrot aus Debian Testing zurückportiert werden. Die meisten Sicherheitstools will das Projekt auch weiterhin laufend aktualisieren. Mit dem Parrot Architect bietet es einen Installer für Minimalinstallationen sowie Docker-Images zum Einsatz fertig paketierter Tools aus der Parrot-Werkzeugsammlung auf anderen Linux-Systemen.