iX 5/2022
S. 84
Report
Softwareentwicklung

ALM-Werkzeuge im Vergleich

DevOps’ Liebling

Tim Schürmann

Werkzeuge für Application Lifecycle Management begleiten alle Beteiligten durch sämtliche Stufen der Softwareentwicklung. Mit ihrer Hilfe spart das Team nicht nur Zeit, Arbeit und Geld, sondern verbessert auch die Produktqualität. Doch welches der zahlreichen Tools ist das richtige?

Tests sollen automatisch ablaufen, Programmfehler muss man unbedingt protokollieren und die Projektmanager verlangen eine Übersicht über die anstehenden Codesprints. Für diese klassischen Aufgaben in der Softwareentwicklung könnte man jeweils maßgeschneiderte Tools heranziehen und irgendwie zur Zusammenarbeit bewegen. Oder man greift zu einem Werkzeug für Application Lifecycle Management (ALM). Ein solches Tool unterstützt die Entwicklung einer Software über den kompletten Lebenszyklus hinweg.

Das beginnt beim Festhalten der Anforderungen, geht über den Entwurf bis hin zur Inbetriebnahme und der Kommunikation mit den späteren Anwendern. Für gewöhnlich bestehen ALM-Systeme aus mehreren einzelnen Tools oder Cloud-Diensten, die jeweils einen Teil der Softwareentwicklung abdecken. So kümmert sich etwa ein Werkzeug um das Anforderungsmanagement, während ein anderes die Tests steuert. Im Idealfall greifen dabei sämtliche Werkzeuge ineinander. So lässt sich stetig verfolgen, welche der Anforderungen bereits umfassend getestet sind. Obendrein erhält man mit einem ALM-Werkzeug eine Lösung aus einer Hand, was den Schulungsaufwand und die Kosten verringert.

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