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Gekommen, um zu bleiben: Homeoffice wird zur neuen Normalität

Mit der Pandemie hat sich das Homeoffice als Arbeitsort etabliert. Firmen, die es bis jetzt noch nicht anbieten, wollen daran allerdings auch nichts mehr ändern.

Vor der Coronapandemie konnten Beschäftigte in 48 Prozent der Unternehmen aus dem Bereich der Informationswirtschaft einmal pro Woche im Homeoffice arbeiten. Dieser Anteil ist 2023 auf 80 Prozent gestiegen. Im stärker ortsgebundenen verarbeitenden Gewerbe hat sich der Anteil in der gleichen Zeit von 24 auf 45 Prozent fast verdoppelt.

Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice und der Anteil der Unternehmen, die Heimarbeit ermöglichen, sind auch nach Ende der Pandemie auf höherem Niveau als 2019.

ZEW

Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des ZEW Mannheim (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) unter rund 1500 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der Informationswirtschaft, die sich aus IKT-Branche, Mediendienstleistern und wissensintensiven Dienstleistern zusammensetzt (siehe ix.de/zxx9). In dem Branchenreport vergleicht das Wirtschaftsforschungsinstitut Zahlen aus der Vor-Corona-Zeit, mit denen vom Juni 2020, Juni 2021 und Juni 2023 und gibt Prognosen für 2025.