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VMware Explore 2023: Runecast führt agentenlose Schwachstellenscans ein

Der auf KI-unterstütztes Compliance- und Schwachstellenmanagement spezialisierte Hersteller Runecast hat auf der VMware Explore 2023 in Las Vegas die Version 6.7 seiner Analyseplattform eingeführt. Wesentliches neues Feature ist das agentenlose Scannen von virtuellen Maschinen in VMware vSphere. Damit ist laut Runecast eine Schwachstellenanalyse ohne die Installation von Agenten in den virtuellen Maschinen möglich.

Runecast

Bei der neuen Runecast-Version sticht heraus, dass die Schwachstellenanalyse ohne jegliche Softwareinstallation in den VMs oder Netzwerkzugriffe auf die VMs funktionieren soll. Die Technik beruht auf dem Runecast-Scanner, der als virtuelle Appliance ebenfalls in der Kundenumgebung eingerichtet wird. Er macht sich den gleichen Mechanismus zunutze, über den das Tool auch virtuelle Maschinen sichert; das heißt, er löst einen Snapshot der virtuellen Maschine aus und analysiert die Festplatte der VM danach ohne Beeinträchtigung des Betriebs und der Leistung. Das funktioniert für alle Linux- und Windows-VMs. Die gesammelten Daten übermittelt der Scanner an den Runecast Analyzer, wo die eingebaute RAIKA-Plattform (Runecast AI Knowledge Automation) sie mit bekannten Schwachstellen und CVEs vergleicht. Um falsche Alarmmeldungen und ein Übermaß an unbrauchbaren Informationen zu reduzieren, gleicht die Analyse-Engine die Daten ab und bereinigt sie.