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Updates machen Gmail sicherer und bunter

Mehr Spamschutz, clientseitige Verschlüsselung, Emoji-Antworten und eine App für die Smartwatch – das sind die aktuellen und künftigen Änderungen bei Gmail. Dafür fällt die simple HTML-Ansicht weg.

Für seinen Mail-Dienst Gmail hat Google eine Reihe von Erweiterungen und Updates angekündigt. Ab Februar 2024 gelten neue Regeln für alle, die mehr als 5000 Mails pro Tag an Gmail-Nutzer zustellen wollen. Solche Mails müssen erstens mit SPF oder DKIM authentifiziert sein, zweitens darf nur ein Klick nötig sein, um sich vom Verteiler abzumelden, drittens darf die Anzahl der Empfänger, die solche Mails als Spam markieren, einen genau definierten Grenzwert nicht übersteigen. Kommen die Absender nicht allen drei Bedingungen nach, wird Google die Zustellung an Gmail-Nutzer blockieren.

Bereits ab sofort kann die Gmail-App Mails auf den mobilen Endgeräten der Nutzer verschlüsseln, nachdem die clientseitige Verschlüsselung (CSE) im Februar erst mal für den Webclient angeboten wurde. Erforderlich ist dazu aber eine Lizenz der Typen Workspace Enterprise Plus, Education Plus und Education Standard. Schlüssel für die CSE lassen sich mithilfe externer Key Services generieren, die dazu die API für den Key Access Control List Service (KACLS) implementieren müssen. Organisationen können auch einen Key Service in Eigenregie aufsetzen. Technisch beruht CSE auf dem Mailverschlüsselungsstandard S/MIME.