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Dynatrace erweitert Funktionen in MS Azure

Wer die Dynatrace-Plattform auf Microsoft Azure betreibt, hat jetzt Zugriff auf bekannte Dynatrace-Funktionen wie Dynatrace Grail, die Dynatrace AutomationEngine und eine frische Benutzeroberfläche.

Auf der Dynatrace Innovate kündigten CEO Rick McConnell und Priva Sateesh, Senior Director of Global ISV Sales bei Microsoft, das Zusammenspiel von Azure und Dynatrace an.

Observability-Anbieter Dynatrace stellt mehrere seiner Produkte für Nutzer der Dynatrace-Plattform auf Microsoft Azure bereit. Sie erhalten unter anderem Zugriff auf die im letzten Jahr aufgelegte Grail-Software. Das Data Lakehouse ist auf Multi-Cloud- und Cloud-native-Architekturen ausgelegt und verspricht, die verschiedenen Datensammlungen in solchen Umgebungen gebündelt auslesen zu können. In der Dynatrace-Plattform auf Azure dient es dazu, die Infrastruktur und die Azure-Dienste zu überwachen. Dafür nutzt Grail sowohl Dynatrace OneAgent als auch eine Integration in das hauseigene Observability-Werkzeug Azure Monitor.

Hinzu kommt der Zugriff auf die Dynatrace AutomationEngine und AppEngine. Beide Produkte bieten ein No- und Low-Code-Toolset, das mit der Dynatrace-eigenen KI zusammenarbeitet: Davis AI. Das Machine-Learning-Werkzeug ist hauptsächlich dafür verantwortlich, Vorhersagen zu treffen und Daten zu analysieren; mit der Erweiterung Davis CoPilot kann es aber auch Anfragen, Dashboards und Optimierungsvorschläge für Arbeitsprozesse generieren. Die generative Seite von Davis AI kommt bei der AutomationEngine und AppEngine auch besonders zum Tragen: Mit der AutomationEngine sollen Teams maßgeschneiderte Workflow-Automatisierungen in ihrem Cloud-Ökosystem bauen können, die AppEngine dient zum Erstellen eigener Anwendungen, die die in der Cloud erhobenen Daten verarbeiten können.