iX 11/2023
S. 54
Titel
Beruf

„Irgendwas mit KI“

Während der Bundeshaushalt eine halbe Milliarde Euro in einen KI-Aktionsplan steckt und sich selbst kleinere Unternehmen dem Gedanken an KI-Projekte hingeben, sieht die Realität im Job für ITler komplexer aus: Die Wege zum Projekt sind verschlungen, die Anforderungsprofile divers. Ein Blick auf den Freelancer-Stellenmarkt mit Stimmen unserer Autoren, die ihren Weg in den KI-Sektor fanden.

Von Kornelius Kindermann

ChatGPT rückte das seit Jahren schwelende Forschungsfeld der künstlichen Intelligenz in das Bewusstsein der breiten Bevölkerung. Dem Erfolg der Large Language Models folgten zahlreiche deutsche Unternehmen, die nach Fachkräften für ihre KI-Projekte suchen.

Das Problem: Oftmals ist vielen Unternehmen selbst gar nicht klar, wie die Arbeitsprozesse schlussendlich aussehen und welche Fähigkeiten wirklich gebraucht werden. Das Anforderungsprofil „Machine Learning“ führt daher die Stellenausschreibungen an, die das Vermittlungsportal freelancermap für iX aufgeschlüsselt hat – wohinter sich allerdings alles Mögliche verbergen kann. IT-Freelancer, die für KI-Projekte angeheuert werden, können dadurch nur schwer einschätzen, welche ihrer Skills auf dem freien Markt gefragt sind und wie ihr Arbeitsalltag am Ende aussehen könnte. Wir haben einige KI-Experten befragt, was ihnen in ihrem Tagesgeschäft begegnet.

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