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Ohne Aurora: Supercomputerranking TOP500

Neues gab es in der 61. TOP500 der schnellsten Supercomputer nur wenig: Spitzenreiter Frontier hat seinen Vorsprung ausgebaut und China spürt die US-Exportbeschränkungen.

Nachdem mit der 61. TOP500 die diesjährige International Supercomputing Conference eröffnet wurde, lieferte der Rechner den meisten Gesprächsstoff, der – ein weiteres Mal – in der Liste fehlte: Wieder hat Intel die versprochenen Xeon Datacenter CPU Max und die Datacenter GPU Max für den 2-EFlops-Supercomputer Aurora am Argonne National Labs nicht liefern können. Erste Muster führte Intel aber auf der ISC23 vor.

Aurora wartet immer noch auf die neuen Intel-CPUs und -GPUs.

Intel

Schnellster Rechner bleibt Frontier. Das US-amerikanische HPE-Cray-AMD-System am Oak Ridge National Lab hat seinen ohnehin großen Vorsprung weiter ausgebaut: Optimierungen haben ihn im Linpack-Benchmark um rund 8 Prozent von 1,102 auf 1,194 EFlops beschleunigt, seine Energieeffizienz stieg von 52,23 auf 52,69 GFlops/Watt.